Bis zum Jahr 2028 werden die Austrian Airlines ihre bestehende Langstreckenjet-Flotte schrittweise durch neun weitere Boeing-Flugzeuge vom Typ 787-9 („Dreamliner“) ersetzen. Ein zweiter „Dreamliner“ mit der Kennung OE-LPM ist am 20. Juni in Wien gelandet. Erst wenige Tage zuvor, am 15. Juni, hatte die erste Boeing 787-9 mit der Kennung OE-LPL ihren Langstreckendienst bei Austrian Airlines angetreten und war zum Erstflug nach New York abgehoben.
In den nächsten Tagen wird die OE-LPM im Austrian Kurzstreckennetz unterwegs sein und vorwiegend Ziele in Deutschland, wie Düsseldorf, Frankfurt und Berlin, anfliegen. Am 28. Juni hat der neue Dreamliner dann Premiere auf der Langstrecke und wird seinen ersten Interkontinentalflug nach Chicago absolvieren.
Für Austrian Airlines ist die Einflottung des neuen Flugzeugtyps Boeing 787-9 ein bedeutender Meilenstein. Damit beginnt die österreichische Fluggesellschaft mit der Modernisierung und Erweiterung ihrer Langstrecken-Flotte. Zu den zwei ersten Boeing 787-9 werden neun weitere die bestehenden Langstreckenjets der Boeing 777- und 767-Familien bis 2028 schrittweise ersetzen.
Die Integration von dann insgesamt elf Boeing 787-9 Flugzeugen in den nächsten vier Jahren ist ein bedeutendes Signal für den Standort Österreich sowie das Drehkreuz Wien. Mit dem neuen Dreamliner erhält Österreichs Homecarrier eines der innovativsten Langstreckenmodelle, das es zurzeit auf dem Markt gibt.
Auch der Komfort an Bord kann sich sehen lassen: Neben dem – selbstverständlichen – Internetzugang kommen auch Genuss und Kulinarik nicht zu kurz. So kann man sich während des Flugs am „Tastefully Austrian“ Langstrecken-Menükonzept delektieren. Dabei sorgen die Do & Co Flying Chefs und das „Wiener Kaffeehausservice an Bord“ für kulinarischen Genuss in der Business Class, während man auch in der Premium Economy oder Economy Reiseklasse zwischen unterschiedlichen Menüs wählen kann.