Am Werksstandort St. Pölten-Unterradlberg des Spanplattenerzeugers Egger läuft zur Zeit ein Verbesserungsprogramm, um einerseits die Versorgung mit Rohstoffen sowie andererseits auch die Abholung der Fertigware nach abgeschlossenem Produktionsprozess zu optimieren.
„Außerdem arbeiten wir gemeinsam mit einem Spezialisten auf dem Gebiet der Logistikprozessoptimierung daran, die Belieferung an unseren Zielorten so termingetreu wie möglich zu gestalten“, sagt Walter Schiegl, für Produktion und Innovation zuständiger Geschäftsführer.
Egger betreibt in Unterradlberg ein Werk mit 400 Mitarbeitern eine Jahresproduktionsmenge von 650.000 Kubikmeter Holzwerkstoffen. Die laufenden Maßnahmen sind insofern von großer Bedeutung, als das Unternehmen von hier aus pro Jahr 120.000 Kubikmeter beschichtete Spanplatten per Container nach Übersee verschifft, vor allem nach Japan, China und Nordamerika. Die Sendungen verlassen Unterradlberg per Bahntransport – meistens in Richtung Hamburg und teilweise nach Koper.
Das Spanplattenwerk Fritz Egger in Unterradlberg ist Teil der Egger Gruppe, eines international führenden Anbieters von Holzwerkstoffen mit Stammsitz in St. Johann in Tirol. Das 1961 gegründete Familienunternehmen beschäftigt an 17 europäischen Produktionsstandorten 7.800 Mitarbeiter.
Jährlich erzeugt die Egger Gruppe 7,7 Mio. Kubikmeter Holzwerkstoffe, inklusive Schnittholz. Daraus resultierte im Geschäftsjahr 2015/16 ein Gruppenumsatz von 2,34 Mrd. Euro.
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