DFDS zieht Konsequenzen aus dem russischen Lebensmittel-Embargo

Reederei DFDS nimmt den drastichen Rückgang des Lebensmittelaufkommens zum Anlass für die Aussetzung des Dienstes Lübeck-Klaipeda Die dänische Reederei DFDS streicht den im Juni aufgenommenen Dienst Lübeck-Klaipeda mit sofortiger Wirkung vorübergehend aus dem Programm. Die Gesellschaft hatte die Route zuletzt mit drei Abfahrten pro Woche bedient. Am Standort Lübeck wolle man jedoch festhalten und das […]

Default Thumbnail

Reederei DFDS nimmt den drastichen Rückgang des Lebensmittelaufkommens zum Anlass für die Aussetzung des Dienstes Lübeck-Klaipeda

Die dänische Reederei DFDS streicht den im Juni aufgenommenen Dienst Lübeck-Klaipeda mit sofortiger Wirkung vorübergehend aus dem Programm. Die Gesellschaft hatte die Route zuletzt mit drei Abfahrten pro Woche bedient. Am Standort Lübeck wolle man jedoch festhalten und das Büro nicht schließen.
Das Management begründet diesen Schritt mit dem Lebensmittel-Embargo der Russischen Föderation, das zu einem drastischen Rückgang des Ladungsaufkommens geführt habe. Am Standort Lübeck wolle man jedoch festhalten und das Büro nicht schließen.
Dr. Sebastian Jürgen, Geschäftsführer der Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH, bemerkt dazu in einer Stellungnahme: „Die Leistung hat gestimmt, aber unter den derzeitigen politischen Rahmenbedingungen ist es nicht gelungen, einen zusätzlichen Dienst mit Russland-Bezug aufzubauen. Die übrigen Russlanddienste laufen aber stabil."
Die Lübecker Hafen-Gesellschaft mbH betreibt den größten deutschen Ostseehafen. An ihren vier Hafenterminals werden hochfrequente Seeverkehre in den Ostseeraum angeboten. Die Ladeeinheiten werden gebündelt und durch leistungsfähige Systeme mit dem Hinterland verbunden. Die LHG ist ein zuverlässiger Partner der Papier- und Automobilindustrie.

www.dfds.com/

Werbung