Bei SAL Heavy Lift kehren sechs Schiffe zur deutschen Flagge zurück. Den Anfang machte am 22. September die „MS Svenja“; bis Jahresende werden die „MS Trina“, „MS Anne-Sofie“, „MS Regine“, „MS Maria“ und „MS Wiebke“ folgen. Heimathafen ist Hamburg – die Stadt, in der auch SAL Heavy Lift den Firmensitz hat. Damit setzt die Schwergutreederei die deutsche Tradition fort und zeigt den Weg für die Zukunft auf.
„Wir sind sehr stolz, zur deutschen Flagge zurückzukehren“, sagt Sebastian Westphal, Corporate Director Ship Management bei SAL. Die deutsche Flagge steht für Qualität, Effizienz, Sicherheit und die Einhaltung höchster Standards – all das sind auch zentrale Werte von SAL.“ Der Umflaggungsprozess werde von führenden Spezialisten der Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation (BG Verkehr) und der Klassifizierungsgesellschaft DNV GL begleitet.
Toshio Yamazaki, CEO von SAL Heavy Lift, ergänzt: „Es war eine logische Konsequenz: Wir sind ein deutsches Familienunternehmen mit in Deutschland gebauten Schiffen, auf denen deutsche Offiziere zur See fahren – jetzt profitieren wir auch von den Vorteilen der deutschen Flagge. Wir sind stolz, unsere Dienstleistungen und Produkte mit dem „Made in Germany“-Prädikat versehen zu können.“
Mit der Wahl der deutschen Flagge trägt SAL Heavy Lift zur Sicherung des maritimen Standorts Deutschland bei. Die Ausbildung auf Schiffen unter deutscher Flagge gehört im internationalen Vergleich zur Spitzenklasse. Sie wird langfristig allerdings nur dann möglich sein, wenn Seeleute auf Schiffen unter deutscher Flagge eingesetzt werden.
SAL Heavy Lift ist einer der weltweit führenden Spezialisten im Seetransport von Schwergut und Projektladung. Die Firma wurde 1980 als „Schiffahrtskontor Altes Land GmbH & Co. KG“ gegründet und gehört seit 2017 zur Bremer Harren & Partner Gruppe. Die moderne Flotte mit ihren 21 Schwergutschiffen bietet Kunden eine Vielzahl von maßgeschneiderten Lösungen und kombinierte Krankapazitäten von 550 bis 2.000 Tonnen.
