Geschäftsstelle Wien-Albern von DB Schenker Logistics bietet ab sofort eine Lösung für das Scanning der Luftfracht von „Unbekannten Versendern“
Am Standort Wien-Albern der Schenker & Co AG startet in diesen Tagen ein universelles Röntgenprüfsystem für Luftfracht den Betrieb. Sendungen von Unternehmen mit fehlender Zertifizierung zum „Bekannten Versender“ können damit direkt in der Geschäftsstelle Wien gescannt werden. Mit Ausnahme von Motoren, Getrieben oder temperaturgeführten Gütern kann jede Luftfracht – größen- und materialunabhängig – mit der neuen Anlage genau kontrolliert werden und danach ohne Zeitverzögerung in den Luftfrachtversand gehen. Die neue Scanning-Anlage ermöglicht durch den zusätzlichen Einsatz des IONSCAN 500 DT–Detektors in einem einzigen Analysevorgang auch die Identifikation von vierzig unterschiedlichen Substanzen wie zum Beispiel Sprengstoff, Drogen und explosiven Materialien.
„Unsere Kunden haben jetzt die Möglichkeit, den gesetzlich erforderlichen Status des ‚Bekannten Versenders‘ durch die vom BMVIT beauftragte Validierungsstelle zu erlangen oder ihre Sendungen direkt in der Geschäftsstelle Wien scannen zu lassen. Mit unserer neuen Röntgenanlage erfüllen wir alle gesetzlichen Auflagen im Rahmen der EU-Verordnung“, erklärt Markus Aminger, MBA, Geschäftsstellenleiter DB Schenker Wien.
Luftfrachtsendungen aus Österreich müssen laut EU-Verordnung (VO EG 300/2008 und VO EU 185/2010) ab dem 29. April 2013 vor ihrem Versand gescannt werden, sollten sie nicht von einem „Bekannten Versender“ stammen.