DB Schenker erprobt in einem 10-tägigen Feldtest den emissionsfreien Volta Zero im realen Einsatz in Linz Hörsching. Das laut dem Logistiker weltweit erste vollelektrische 16-Tonnen-Fahrzeug wurde speziell für innerstädtische Einsätze entwickelt. Mit einer rein elektrischen Reichweite von bis zu 200 Kilometer werden die Umweltauswirkungen von Warenlieferungen in Ballungszentren maßgeblich reduziert.
„Wir haben den Anspruch, die Nummer eins in der grünen Logistik zu sein. Der Einsatz der Volta Zero Trucks im innerstädtischen Verkehr ist eine Revolution und ein wichtiger Meilenstein für die Erreichung dieses Ziels. Damit können wir belegen, dass ein Transport mit Null Emission im innerstädtischen Bereich möglich ist“, sagt Mag. Alexander Winter, CEO von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa.
Der Volta Zero wird in den europäischen Terminals von DB Schenker eingesetzt, um Waren von den Verteilerzentren in die Innenstädte und umliegenden Stadtgebiete zu transportieren. Der vollelektrische Antrieb ermöglicht eine emissionsfreie und effiziente Zustellung auf der „letzten Meile“. Zusätzlich wird durch ein Rundumsichtfeld und einer viel niedrigeren Sitzhöhe als bei einem herkömmlichen Lkw die Sicherheit für den Fahrer sowie für andere Verkehrsteilnehmer maßgeblich erhöht.
Nachdem Volta Trucks im Oktober 2023 Konkurs angemeldet hatte, gelang es mit der Luxor Capital, einer in den USA ansässige Investmentgruppe, einen Käufer zu finden. Volta und Luxor sind derzeit in einem Restrukturierungsprozess des Unternehmens und streben eine Wiederaufnahme der Serienproduktion in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 an.