Port of Rotterdam Authority nimmt elf Contargo-Terminals in die Online-Plattform ‚InlandLinks’ auf
Die Plattform ‚InlandLinks.eu’ wurde vor kurzem vom Hafen Rotterdam initiert. Das Online-Portal soll Verladern und Logistikern mehr Überblick über das intermodale Angebot im Hinterland des niederländischen Hafens geben. In Kürze wird dort Contargo mit insgesamt zwölf seiner Terminals in Deutschland, Frankreich und der Schweiz vertreten sein: Basel, Frankfurt-Ost, Frankfurt Höchst, Germersheim, Gustavsburg, Karlsruhe, Ludwigshafen, Mannheim, Prouvy, Koblenz und Wörth, sowie das Terminal in Emmerich, das bereits im Januar aufgenommen wurde.
Dies bestätigten zwei der Geschäftsführer Mitte der Woche bei einer Veranstaltung des Hafens Rotterdam im Rahmen der Münchner Logistikmesse ‚transport logistic‘. Mit der Unterzeichnung der Teilnahmeerklärung stimmten die beiden Contargo-Geschäftsführer Heinrich Kerstgens und Thomas Löffler der Zertifizierung ihrer Standorte und der Veröffentlichung auf der Webseite von InlandLinks zu. An der Zertifizierung für InlandLinks können Inlandterminals teilnehmen, die intermodale Containerdienstleistungen anbieten und über eine intermodale Anbindung zum Rotterdamer Hafen verfügen.
Mit einem Jahrestransportvolumen von 1,7 Mio. TEU gehört Contargo zu den großen Container-Logistik-Netzwerken in Europa. Contargo integriert den Containerverkehr zwischen den Westhäfen, den deutschen Nordseehäfen und dem Europäischen Hinterland. Das Unternehmen verfügt in Deutschland, Frankreich, der Schweiz und der Tschechischen Republik über 27 Containerterminals. An sieben weiteren Standorten in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Japan ist Contargo mit Büros vertreten. Zudem betreibt das Unternehmen eigene Schiffs- und Bahnlinien. Die 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2012 einen Jahresumsatz von 400 Mio. Euro.