IMS eröffnet neue Verbindungen von Graz in die europäischen Seehäfen und lanciert nationale Alternativen zu Rail Cargo Austria
Der Containeroperator IMS bietet seinen Kunden neue Produkte von und nach Graz. In einer Presseinformation gibt das Unternehmen die Aufnahme von Verbindungen zwischen dem Cargo Center Graz und den Nordhäfen Hamburg und Bremerhaven einerseits beziehungsweise den Westhäfen Rotterdam und Antwerpen andererseits. National wurden Verkehre vom Cargo Center Graz nach Enns und Wien eingerichtet.
„Es freut mich, dass nun auch Graz, neben Wien, Enns und Salzburg, optimal an die deutschen Seehäfen Hamburg und Bremerhaven angebunden ist.“, erklärt Wolfgang Tomassovich, CEO von IMS. „Über unsere Antennenzüge ab Wien geht es auch nach Rotterdam und Antwerpen.“
Mit den Antennenzügen bietet IMS den Kunden laut eigenen Angaben eine kostengünstigere Alternative zu Rail Cargo Austria. „Ich sehe darin den einzigen Weg, um einer Verlagerung von Transporten auf die Straße entgegen zu wirken“, sagt Wolfgang Tomassovich. Und, so präzisiert er: „Seit der letzten Preiserhöhung sowie der Ausdünnung des Netzes seitens Rail Cargo Austria verlagern sich immer mehr Güter von der Schiene auf die Straße, da einerseits die Tarife im Vergleich zum Lkw gestiegen und andererseits die Laufzeiten schlechter geworden sind.“
IMS wurde 1993 als privater Containeroperator gegründet und bietet als Full Service Provider mit Niederlassungen in Österreich, Deutschland, Slowakei und Polen, Ungarn und der Schweiz sowie weltweiten Partner umfassende Dienstleistungen rund um den kombinierten Verkehr. Mit rund 70 Mitarbeitern wickelte das in Wien ansässige Unternehmens im letzten Jahr 147.000 TEU ab und erwirtschaftet einen Umsatz von rund 47 Mio. Euro.