Die CMA CGM Group hat vor, in den kommenden vier Jahren rund 20 Mrd. USD in den Vereinigten Staaten zu investieren. Damit will der globale Akteur im Bereich See-, Land-, Luft- und Logistiklösungen und Eigentümer der amerikanischen Reederei American President Lines (APL) zur maritimen Wirtschaft der USA beitragen und die Umgestaltung der amerikanischen Lieferketten unterstützen.
Der französische Konzern ist seit 35 Jahren in den USA präsent und aktuell mit 15.000 Beschäftigten in 40 Bundesstaaten tätig. Als einer der wichtigsten Akteure im amerikanischen Handel transportiert die Gruppe pro Jahr über 5 Mio. Container von und in das Land.
Rodolphe Saadé, Vorsitzender und CEO der CMA CGM Group, erklärt: „In den nächsten vier Jahren werden wir unsere US-Flotte deutlich vergrößern, die Kapazität wichtiger Containerhäfen an beiden Küsten erweitern und im ganzen Land hochmoderne Lagerstandorte errichten. Dadurch entstehen 10.000 neue amerikanische Arbeitsplätze und unsere Partnerschaft mit amerikanischen Kunden und Behörden wird weiter gestärkt.“
Auch die Luftfrachtkapazität in den USA wird durch ein Drehkreuz in Chicago und den Einsatz von fünf neuen Boeing 777-Frachtern ausgebaut. In letzteren sitzen amerikanische Piloten im Cockpit, wie das Unternehmen in einer Presseaussendung mitteilt.
Begleitend dazu stärkt die CMA CGM Group ihre Hafeninfrastruktur im Land. Das gilt insbesondere an den strategischen Standorten New York, Los Angeles, Dutch Harbor (Alaska), Houston und Miami.
