Cloud-basierte SCM-Plattform SPOT mit neuem Tracking-Service für Seefrachten

Das Feature konsolidiert unterschiedliche Datenquellen und stellt Kunden noch genauere, Carrier-unabhängige Status-Informationen zur Verfügung

Cloud-basierte SCM-Plattform SPOT mit neuem Tracking-Service für Seefrachten Bild: SPOTworx-LinkedIn

Die cloud-basierte Supply Chain Management Plattform SPOT hat ein neues Feature erhalten: einen hochentwickelten Tracking-Service für Seefrachtsendungen, der es Nutzern erlaubt, ihre Container noch genauer zu verfolgen als bisher. In einer Aussendung beleuchtet das Unternehmen die Vorteile in Form eines „Business Case“.

Ein Kunde von SPOTworx bezieht Holz von zertifizierten Herkunftsorten auf der ganzen Welt, um die asiatische Holzindustrie mit verschiedenen Hart- und Weichholz-Produkten zu beliefern. Das Unternehmen hatte ein eigenes Team, das dafür zuständig war, die Sendungen mittels manueller Informationsbeschaffung auf den Websites von Frachtführern und Spediteuren zu verfolgen. Diese Zugangsweise war kosten- und zeitintensiv und mit erheblichem Aufwand für den Kunden verbunden.

SPOTworx optimierte diesen Prozess durch Einführung einer neu entwickelten Tracking-Software auf Basis konsolidierter Statusinformationen. Die Daten werden entweder via EDI (Electronic Data Interchange) von den Reedereien zur Verfügung gestellt oder – falls diese nicht rechtzeitig verfügbar sind – auf Basis von GPS-Daten der Schiffe mit einem hochentwickelten Algorithmus berechnet. Auf SPOT kann der Kunde die Statusinformationen jederzeit einsehen.

Mit der neuen Technologie werden die GPS-Daten der Schiffe in regelmäßigen Zeitabständen aufgezeichnet. Sobald ein Schiff den Abgangshafen verlassen hat, berechnet der Algorithmus die zu erwartenden Daten für die nächsten Ereignisse – Umschlag, Ankunft, Entladung usw. – und übermittelt diese an SPOT. Alle weiteren Häfen und Stationen auf der Reise des Containers werden ebenso in die Tracking-Daten mit aufgenommen. Je nach Kundenpräferenz informiert SPOT den User über relevante Ereignisse.

Mittels Geofencing-Technologie werden die Zeit und der Ort, wenn ein Schiff in eine bestimmte Zone eintritt, aufgezeichnet. Der Algorithmus berechnet daraufhin alle geplanten Daten für die nächsten Ereignisse und aktualisiert etwaige Abweichungen. So haben Kunden genauere Informationen darüber, wann ihre Waren ankommen werden.

Somit entfällt die Notwendigkeit der manuellen Datenbeschaffung, was zu erhöhter Effizienz und einer erheblichen Kostenersparnis führt. Mit 800 bis 1.000 Containersendungen pro Jahr hilft der neue Service von SPOTworx dem Kunden nicht nur Zeit und Kosten zu sparen, sondern auch seinen Geschäftspartnern detailliertere Statusinformationen zur Verfügung zu stellen.

Die SPOT-Plattform wurde 2000 ins Leben gerufen und hat seitdem zahlreiche zusätzliche Module und Verbesserungen erhalten. Was als einfaches Tracking-Tool begann, hat sich heute zu einem umfassenden Transportmanagement-System entwickelt, dessen Features von Bestell- und Transportmanagement bis hin zu Warehousing, Reporting und Paketversand reichen. SPOT ist von jedem Browser zugänglich und auch als mobile App verfügbar.

www.spotworx.com

Werbung