Ab Oktober übernimmt Christian Kühnhold die Verantwortung für das Generalsekretariat der European Pallet Association e.V. (EPAL). Dieses ist in den letzten Jahren von Martin Leibrandt geleitet worden, der es auf einen guten Weg gebracht und viele neue Projekte angestoßen hat.
Christian Kühnhold war zuletzt 13 Jahre CEO der PAKi Logistics GmbH und Mitglied des Boards der Faber Halbertsma Groep B.V. Er hat in diesem Rahmen vor sechs Jahren die IPP Germany GmbH mit initiiert und seitdem aufgebaut. Jetzt widmet er sich neuen Herausforderungen.
„Christian Kühnhold ist mit dem Palettenmarkt und dem Management offener Pools auf internationaler Ebene hervorragend vertraut“, betont Robert Holliger, der Präsident der European Pallet Association e.V. (EPAL). Im Vorstand des internationalen Verbandes ist man überzeugt, dass der neue CEO der EPAL wichtige Impulse für eine erfolgreiche Weiterentwicklung geben wird. Ziel ist es, die Europalette unter der Marke EPAL weiter zu stärken, die Ausbreitung in neue Märkte voranzutreiben und weitere Produkte zu etablieren.
Ein aktuell sehr wichtiges Projekt ist iPAL, in dessen Rahmen die Europalette in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML mit Intelligenz versehen wird, um auf dieser Basis neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Die European Pallet Association e.V. (EPAL) sichert mit über 500 Mio. EPAL Europaletten und 20 Mio. Gitterboxen im weltweit größten offenen Tauschpool den Warenfluss in der Logistikwelt. 1991 als Dachverband der lizenzierten Hersteller und Reparateure von EPAL-Ladungsträgern gegründet, ist die EPAL weltweit verantwortlich für deren gleichbleibende Qualität. EPAL-Paletten werden aus nachhaltig angebautem, CO2 neutralem Holz hergestellt, sind reparabel, recyclingfähig und reduzieren durch ihre hohe Verfügbarkeit die Transportwege.
Als eingetragener Verein verfolgt die EPAL keine wirtschaftlichen Interessen und trifft alle Entscheidungen im Interesse ihrer Industrie-, Handels- und Logistikpartner. Die EPAL wird in über 30 Ländern durch 14 Nationalkomitees vertreten, die sich der nationalen Umsetzung der EPAL-Ziele verpflichtet haben.
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