Chep und Samskip bieten Heinz Unterstützung durch Stärkung der Logistikkette, mit Schwerpunkt auf Kostenreduktionen und Nachhaltigkeit
Chep, Heinz und Samskip haben eine Supply-Chain-Kooperation vereinbart, mit dem Zweck die Auslastung der Kapazitäten zu maximieren und gemeinsame Ziele im effizienten und nachhaltigen Verkehr zu erreichen. Chep fertigt alle in Containern verschifften Palettenladungen von Heinz-Fabriken in England ab. Mit der Neuordnung kommen Verkehrsströme aus Elst in den Niederlanden in das Vereinigte Königreich hinzu, womit ein "Smart-Link" geschaffen wird, um die Auslastung zu optimieren. Die Kooperation ist ein Ergebnis einer kürzlich erfolgten Europäischen Palettenpool-Ausschreibung von Heinz, worin die Supply-Chain-Kooperation als Kernanforderung definiert worden war.
Die neue Anordnung ermöglicht Samskip, Heinz und Chep gemeinsam den Rücktransport der überschüssigen Paletten innerhalb des Chep-Netzwerks in Großbritannien direkt an die Heinz-Fabrik in Elst zu verwalten. Im Rahmen der gemeinsamen Ziele hinsichtlich nachhaltigem Verkehr, umfasst die Route auch das „Lean and Green“-Binnenschiffprojekt und verbindet die Binnenwasserwege zwischen Rotterdam und Cuijk. „Wir sehen dies als eine wirklich gute Lösung, um die Nachhaltigkeit der Lieferkette weiter zu erhöhen,“ ist Olivier Legendre, General Manager Land Chep Benelux, zuversichtlich.
Im vergangenen Jahr versendete Heinz über 4.500 Container auf dem Wasserweg von Cuijk in den Hafen Rotterdam, und ungefähr die gleiche Anzahl an größtenteils leeren Containern auf dem Binnenschiff zur Fabrik. „Durch die Zusammenarbeit mit Chep und Samskip werden mindestens zehn Prozent der Container die in unseren Fabriken eintreffen mit Paletten beladen. Nach der Entladung dieser Paletten, werden die Container mit Fertigprodukten beladen. Unsere Partnerschaft mit Chep macht es möglich, die Logistikkette zu stärken, mit einem Fokus auf Kostensenkungen und Nachhaltigkeit," erklärt Tom Tillemans, Leiter Logistics Excellence bei Heinz in Europa.
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