CargoLine mit gestärkter Netzstabilität und Servicequalität

Digitalisierung mit Kundenorientierung soll den Weg zur stabilsten und innovativsten mittelständisch geprägten Stückgutkooperation ebnen

CargoLine mit gestärkter Netzstabilität und Servicequalität Bild: Cargoline

Mit 12,48 Mio. Ausgangssendungen (plus 2,3 Prozent) und einem Umsatz von 1,42 Mrd. Euro (plus 2,9 Prozent) konnte die Stückgutkooperation CargoLine auch das Geschäftsjahr 2018 erfolgreich abschließen. Wachstumstreiber waren insbesondere die nationalen Verkehre (plus 2,5 Prozent).

Die Sendungsmenge innerhalb Europas nahm um 1,7 Prozent zu. Entsprechend erhöhten die Verbundpartner die Anzahl ihrer Direktverkehre (plus 2,6 Prozent) und die ihrer Mitarbeiter (plus 4,4 Prozent). Zwölf Prozent aller Sendungen entstammten dem Onlinehandel.

„Wir blicken auf ein spannendes Jahr 2018 zurück. Einerseits bescherte uns die anhaltend gute Konjunktur ein Plus an Sendungen. Andererseits waren dadurch Herausforderungen wie starke Sendungsschwankungen, Laderaumknappheit und Fahrermangel umso stärker zu spüren. Die Bewältigung dieser Themen gelang uns nur, weil wir frühzeitig einige wichtige Weichen gestellt haben“, berichtet Jörn Peter Struck, Vorsitzender der CargoLine-Geschäftsführung.

So hat die Kooperation unter anderem ein Tool zur Regelung von Überhangen eingeführt, um Sendungsspitzen bei den zustellenden CargoLine-Partnern zu glätten. Ein saisonaler Zuschlag, den der Verbund auf besonders beanspruchten Relationen erhoben hat, trug ebenfalls dazu bei, Sendungsmengen zu steuern.

Bei Kapazitätsengpässen konnten die Partner auf Fahrzeuge und Mitarbeiter aus dem Taskforce-Konzept zurückgreifen. Ergänzend wurden Fahrzeuge inklusive Fahrer vertraglich fest an die CargoLine gebunden, um die Situation zu entspannen.

Mitte 2018 ging die neue modulare IT-Architektur der Kooperation an den Start, die den Abschied von einem einzigen Anbieter für alle zentralen Anwendungen bedeutet. Die grundlegende Neustrukturierung unserer IT ermöglicht es uns, Kundenanforderungen hinsichtlich des Umfangs und der Schnelligkeit von Informationen kurzfristig und mit dem jeweils besten Anbieter pro Anwendung äußerst flexibel abzudecken.

„Wir bauen derzeit beispielsweise unsere Sendungsverfolgungsplattform Cepra zum Kundenportal inklusive Dokumentenverwaltung und Möglichkeit zur Frachtpreisberechnung aus. Des Weiteren erhöhen wir die Transparenz im Zustellprozess durch die Ermittlung voraussichtlicher Ankunftszeiten und proaktives Störfallmanagement“, berichtet Jörn Peter Struck.

Zur Optimierung der Sendungsabwicklung und zur weiteren Stabilisierung hat der Verbund sein Netz jüngst weiter verdichtet: Seit Anfang 2019 verstärken die Transport- und Logistikdienstleister Schmelz in Kassel und Rüdinger in Krautheim das Netzwerk. Rhenus ist zudem seit 1. Jänner 2019 Gesellschafter der CargoLine und mit seinen Standorten Duisburg, Mönchengladbach und Unna in der Kooperation vertreten.

Zahlen und Fakten (gerundet, Stand 31. Dezember 2018), in Klammern die Veränderung zum Vorjahr in Prozent

Sendungen im Netzwerk (nur Sendungsausgang): 12,48 Mio. (+ 2,3)
– davon national: 9,51 Mio. (+ 2,5)
– davon europäische Landverkehre: 2,97 Mio. (+ 1,7) Umsatz in Euro: 1,42 Mrd. (+ 2,9)

Anzahl der Franchisenehmer gesamt: 48
– davon Gesellschafter: 14

Mitarbeiter: 7.650 (+ 4,4)
– davon Auszubildende: 870 (+ 0,9)

Anzahl der täglichen Direktverkehre europaweit: 1.645 (+ 2,6)
– davon national: 1.365 (+ 2,6)
– davon grenzüberschreitend: 280 (+ 2,6)

CargoLine GmbH & Co. KG mit Sitz in Frankfurt (Main) steht als Kooperation für standardisierte und systematisierte Stückgutverkehre in Deutschland und Europa. Im Jahr 1993 gegründet, bilden heute 45 mittelständische Systempartner das bundesweite Netzwerk, das von leistungsstarken internationalen Partnern ergänzt wird.

www.cargoline.de

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