BUD Cargo City sowie die Luftfrachtströme von und nach Budapest scheinen immun gegen die Pandemie zu sein. Der Flughafen der ungarischen Hauptstadt verzeichnete im September lediglich einen Rückgang von 2,7 Prozent im Frachtumschlag.
Nach der ersten Welle der Pandemie ist BUD Cargo City nun bereit, auch während der zweiten Welle medizinische Sendungen entgegenzunehmen. Die Vorbereitungen zur Erfüllung sämtlicher Voraussetzungen für den Transport und die Lagerung der dringend benötigten Impfstoffe laufen seit einiger Zeit. Die temperaturgeregelten Anlagen sind dafür ausgelegt, sobald diese verfügbar sind.
Die Tätigkeit in diesem Umfeld stellt dank eines detaillierten Aktionsplans sicher, dass der Flughafen Budapest bereit ist, Ungarn sowie Mittel- und Osteuropa im Kampf gegen die Pandemie zu unterstützen. Kürzlich fand die erste Sitzung der Arbeitsgruppe Impfstofflogistik statt. Diese umfasst Vertreter von Behörden, Luftfrachtunternehmen, Bodenabfertigungsagenturen und andere Logistikexperten.
BUD Cargo City versetzt den Flughafen Budapest Liszt Ferenc in die Lage, zu einem zentralen Drehkreuz für die Luftfracht in Zentral- und Südosteuropa zu werden. Die 21.200 m² Lager- und Bürofläche und die 11.650 m² große Speditionsanlage stehen den Nutzern seit Jahresanfang 2020 zur Verfügung.
