Boxmark Leather schwimmt auf einer Erfolgswelle

Neue Großaufträge aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie für den Hersteller hochwertiger Polsterleder und Interieurkomponenten

Boxmark Leather schwimmt auf einer Erfolgswelle Bild: Boxmark

Der weltweit tätige Autozulieferer und Interieur-Spezialist Boxmark Leather hat neue Aufträge in dreistelliger Millionenhöhe mit siebenjährige Laufzeiten akquiriert. In den letzten Wochen erhielt das Unternehmen zahlreiche Großaufträge aus der Automobilindustrie.

Topmarken wie Porsche, BMW, VW und Audi beziehen das Leder und die Sitzbezüge für die Modelle Porsche Macan, BMW 8er, VW Tiguan und VW T7 sowie für Audi e-tron (PPE) beim steirischen Klassenprimus. Damit stemmt sich Boxmark erfolgreich gegen den weltweiten Umbruch in der Autoindustrie, der viele Zulieferer massiv unter Druck setzt.

Beim ersten vollelektrischen 4-türigen Coupé von Audi mit unserem nachhaltig produzierten Leder mit dabei sein zu dürfen, bestätige die Innovationskraft von Boxmark, schreibt die Geschäftsführung in einer Aussendung. Mit der weltweit ersten seriellen Fertigung eines chromfreien Autoleders hat sich das Unternehmen mit Sitz in Feldbach als Trendsetter in der Branche etabliert.

Doch nicht nur die deutschen Automobilhersteller vertrauen auf die Produkte von Boxmark, auch der japanische Konzern Toyota wird seinen SUV SW4 zukünftig mit exklusivem Leder des traditionsreichen Herstellers auf die Straße bringen.

Zweistellige Zuwachsraten verzeichnet Boxmark auch in der Luftfahrtindustrie. Zahlreiche Fluggesellschaften (von Lufthansa über Emirates bis Singapore Airlines) statten weltweit nicht nur ihre First- und Business- sondern auch immer öfter ihre Economy-Class mit dem werthaltigen Leder des österreichischen Premium-Herstellers aus.

„Mit seinem umfassenden Produktportfolio für jeden Fahrgastinnenraum ist Boxmark für die Zukunft gut aufgestellt. Wir sind überzeugt, dass gerade durch das autonome Fahren die Bedeutung des Fahrzeuginterieurs und damit auch von Polsterleder zur weiteren Differenzierung und Individualisierung der Innenausstattung erheblich zunehmen wird.“, so Gerald Gingl, Leiter der Vertriebsabteilung.

Boxmark Leather zählt zu den weltweit führenden Herstellern hochwertiger Lederprodukte für die Automobil-, Möbel-, Flugzeug-, Bahn- und Schiffsindustrie. Mit über 7.000 Mitarbeitenden werden weltweit an 10 Standorten jährlich über 14 Mio. m² Polsterleder hergestellt und zu edlen Lederkomponenten verarbeitet.

www.boxmark.at

Baustart für neuen Lagerplatz der Wiener Stadtgärten

In Margareten entsteht bis im Frühjahr 2020 ein moderner Standort am Gürtelmittelstreifen

WSE, David Bohmann

1.300 m² Fläche, naturnahe Gestaltung mit Holz, mit Zeltstoffen überdachte Flächen für die Unterstellung von Fahrzeugen und Grünschnittmulden und rundherum bepflanzte Grünflächen: Am Mittelstreifen des Margaretengürtels entsteht bis zum Frühjahr 2020 ein neuer Lagerplatz für die Wiener Stadtgärten.

Das Projekt wird von der WSE Wiener Standortentwicklung GmbH, einem Unternehmen der Wien Holding, umgesetzt und in der Folge von den Wiener Stadtgärten genutzt. Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery, Wien Holding-Geschäftsführerin Sigrid Oblak, WSE-Geschäftsführer Robert Nowak und Leiter der Grünflächenpflege und -erhaltung der Wiener Stadtgärten, Karl Hawliczek, haben nun den Startschuss für die Neugestaltung der Fläche gegeben.

Der Neubau des Lagerplatzes ist eine Folge der Entwicklung in der benachbarten Eichenstraße 1, wo die Wiener Stadtgärten derzeit eine Lagerhalle und Lagerflächen bewirtschaften. Nach dem Abschluss des Architekturwettbewerbs werden dort in den kommenden Jahren mehrere Gebäude für Wohnen, Gewerbe, Retail und Hotel entstehen. Die WSE Wiener Standortentwicklung hat das Areal entwickelt und erfolgreich verwertet.

Beim neuen Lagerplatz der Wiener Stadtgärten hat die WSE aufgrund der künftig exponierten Lage am Mittelstreifen des Gürtels großen Wert auf die architektonische Gestaltung gelegt. Mit der Linienführung der Lagerplatzbegrenzung, der Materialwahl und der zeltartigen Überspannungen der Betriebsflächen wird eine Verbesserung des Stadtbildes im Vergleich zur bisherigen Parkplatznutzung erreicht.

www.wse.at

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