Bei Drive4Schenker geht die Post ab

Die digitale Carrier-Plattform verzeichnete in fünf Monaten fast 110.000 Buchungen und wird bereits weiterentwickelt.

Bei Drive4Schenker geht die Post ab Bild: DB Schenker

Drive4Schenker ermöglicht Transportdienstleistern einen noch schnelleren Zugang zu offenen Ladungsangeboten in Europa. Mithilfe der Plattform werden Carrier jeden Tag direkt per Mail über passende Ladungen informiert, können Angebote abgeben und erhalten ggf. einen Zuschlag. Durch den digitalen Austausch profitieren aber auch die Verlader, da mit dem erweiterten Drive4Schenker noch zielsicherer die richtigen Fuhrunternehmen gefunden werden.

Fünf Monate nach dem Start hat der Logistikdienstleister bereits fast 110.000 Frachten über das Tool vermittelt. Der Erfolg des Systems wird unter anderem durch die integrierte Carrier-Management-Datenbank ermöglicht, auf der über 40.000 Partner registriert sind. Auch punktet Drive4Schenker mit dem Know-how von mehr als 400 DB Schenker-Niederlassungen in ganz Europa.

Christian Drenthen, Vorstandsmitglied für Landverkehr von DB Schenker sagt: „Als wir das Tool im Juli ausgerollt haben, hätten wir nicht gedacht, dass wir so schnell so erfolgreich damit sein würden. Die Zahl der Transaktionen, die wir über Drive4Schenker abwickeln, verdoppelt sich aktuell von Monat zu Monat. Die Anzahl der täglichen Ladungen steigt stetig – wie auch die Zahl der Fuhrunternehmen, die Angebote über das Tool abgeben.“

Drive4Schenker vereinfacht die Prozesse und Geschäftsabläufe für alle Beteiligten und bietet daher auch den Disponenten von DB Schenker Arbeitserleichterungen. So werden über ein internes Loadboard Frachten künftig nicht nur externen Fuhrunternehmen, sondern auch allen beteiligten Geschäftsstellen von DB Schenker vorgeschlagen, um verfügbaren Laderaum optimal zu nutzen.

Das Tool ist zudem durch Data Analytics in der Lage, für einzelne Ladungen auf Basis historischer Daten die passenden Fuhrunternehmen vorzuschlagen und so ebenfalls die Effizienz in der Frachtenauslastung zu steigern. Die nächsten Entwicklungsschritte zielen darauf ab, Preisprognosen, Routenoptimierung und einer Integration von Track and Trace von DB Schenker noch smarter zu machen. Dann soll es beispielsweise Frachtaufträge besser nachverfolgen können oder einem bereits fahrenden Lkw Aufträge auf der Tour anbieten.

www.dbschenker.com

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