ÖBB Infrastruktur: Ausbau des UKV-Terminals Wolfurt startet 2014

Planungen für Ausbau des Terminals Wolfurt abgeschlossen; ÖBB erwartet „Grünes Licht“ für Vorarlberger Infrastruktur-Projekt im September 2014 Die Vorbereitungen zum Ausbau des Terminals Wolfurt sind in der Zielgeraden. „Die Probebohrungen sind abgeschlossen. Technisch sind die Vorbereitungen für die Einreichung der Pläne abgeschlossen“, sagt Arnold Fink, Projektteamleiter der ÖBB Infrastruktur. Am 30. März werden die fertigen […]

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Planungen für Ausbau des Terminals Wolfurt abgeschlossen; ÖBB erwartet „Grünes Licht“ für Vorarlberger Infrastruktur-Projekt im September 2014

Die Vorbereitungen zum Ausbau des Terminals Wolfurt sind in der Zielgeraden. „Die Probebohrungen sind abgeschlossen. Technisch sind die Vorbereitungen für die Einreichung der Pläne abgeschlossen“, sagt Arnold Fink, Projektteamleiter der ÖBB Infrastruktur. Am 30. März werden die fertigen Pläne eingereicht, der Baubescheid wird für September erwartet. Der Spatenstich ist für Dezember 2014 vorgesehen, heißt es in einer Information des Unternehmens. Verläuft alles nach Plan, soll das in drei Bauphasen umgesetzte Infrastrukturprojekt bis August 2018 abgeschlossen sein.
Der Terminal Wolfurt ist nicht nur ein bedeutendes Element der Logistikkette für die stark exportorientierte Vorarlberger Wirtschaft, sondern auch ein wesentlicher Baustein für die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene. Um die stetig wachsenden Umschlagsmengen der Vorarlberger Exportwirtschaft bewältigen zu können, braucht der neue Terminal künftig deutlich mehr Kapazität.
Das Herz der Anlage bilden in Zukunft vier bis zu 799 m lange Containerladegleise, in die die Containerzüge direkt als Ganzzug ein- und ausfahren können (kein Verschub erforderlich). Diese Gleise werden mit zwei Containerkränen ausgerüstet. Außerdem wird unter anderem ein Leercontainerlager mit Platz für bis zu 3.500 Containern geschaffen. Das aktuell 54.000 m² große Grundstück soll um insgesamt rund 20.000 m² vergrößert werden. Die Investition wird derzeit mit über 50 Mio. Euro kalkuliert.
www.oebb.at/infrastruktur/de

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