Austria Pet Food ist auf den CHEP-Zug aufgesprungen

Das Modell des Teilens und Wiederverwendens bringt dem Tierfutterhersteller Kosteneinsparungen in der Logistik

Austria Pet Food ist auf den CHEP-Zug aufgesprungen Bild: Austria Pet Food

CHEP, das Unternehmen für Supply-Chain-Lösungen, liefert seine Paletten an Austria Pet Food, einen Hersteller von hochqualitativer Hunde- und Katzennahrung. Das schnell wachsende Unternehmen produziert hochwertige Heimtiernahrung „Made in Austria“ für die Eigenmarken des führenden europäischen Einzel- und Zoofachhandels. Der Umstieg auf CHEP-Paletten erfolgte aufgrund von Problemen mit weißen Tauschpaletten, die aus mittel- und osteuropäischen Märkten zurückgegeben wurden. Qualitätsprobleme sowie verlorengegangene Paletten führten zu steigenden Logistikkosten.

„Vor der Nutzung von CHEP-Paletten haben wir viele der Paletten, die wir in das Tauschsystem gegeben haben, nicht zurückbekommen. Zudem war die Qualität der zurückgegebenen Paletten oft zu schlecht, um sie wieder zu verwenden. Wir mussten etwa 30 bis 35 Prozent der Paletten, die wir in bestimmte Märkte geliefert haben, ersetzen. Das Tauschsystem für diese Märkte wurde immer teurer. Einige unserer Logistikpartner weigerten sich sogar, in diesen Märkten mit Tauschpaletten zu arbeiten“, sagt Bernd Berghofer, CEO von Austria Pet Food.

Das Unternehmen entschied sich bereits vor zwei Jahren für das Palettenpooling von CHEP, um Produkte in bestimmte mittel- und osteuropäische Märkte zu liefern. Heute verwendet Austria Pet Food jährlich rund 30.000 CHEP-Europaletten und 9.000 CHEP-Displaypaletten, was 35 bis 40 Prozent des gesamten Palettenvolumens des Unternehmens ausmacht.

„Die Einsparungen, die wir durch den Einsatz von CHEP gegenüber weißen Tauschpaletten in den schwierigen Märkten erzielen, liegen bei bis zu 30 Prozent“, so Bernd Berghofer. Nach der erfolgreichen Einführung der CHEP-Paletten in seiner Outbound-Logistik prüft Austria Pet Food derzeit, das Produktangebot von CHEP auch für den Inhouse-Betrieb einzusetzen. Ziel ist es, die logistischen Prozesse weiter zu optimieren. 

Tiernahrung ist ein großes Geschäft in ganz Europa. Nach Angaben der European Pet Food Industry Association (FEDIAF) leben in der EU rund 141 Mio. Tiere in 62 Mio. Haushalten. Die FEDIAF hat zudem festgestellt, dass diese Zahl kontinuierlich jedes Jahr zunimmt. Der Aufwärtstrend zeigt sich auch in den Ländern der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA), darunter in Russland und der Türkei.

Austria Pet Food wurde 2012 auf der grünen Wiese gegründet und hat sich schnell einen Namen als Hersteller von hochwertigem Nassfutter in Dosen für Hunde und Katzen gemacht. Das Unternehmen bietet seinen Kunden im europäischen Einzelhandel und Tiernahrungsmarkt Full-Service-Lösungen auf Basis ausgereifter Prozesse und Qualitätsstandards. Alle Lebensmittel werden in einer 9.000 m2 großen Produktionsstätte in Pöttelsdorf produziert, die zu den effizientesten in Europa gehört.

www.austriapetfood.at

ÖBB-Konzern glänzt auch als Arbeitgeber

Der Mobilitätsdienstleister wurde als beste Arbeitgebermarke 2019 prämiert; Andreas Matthä ist Employer Brand Manager des Jahres

Bildquelle: ÖBB – Andreas Jakwerth

Mit dem neuen Markenauftritt haben die ÖBB im Herbst den Grundstein für einen professionellen Employer Branding Auftritt gelegt. Im Mittelpunkt stehen die Mitarbeitenden, die tagtäglich Großartiges leisten. Dafür wurde der Bahnkonzern nun als beste Arbeitgebermarke 2019 ausgezeichnet. Die Auszeichnung als Employer Branding Manager des Jahres ging an ÖBB CEO Andreas Matthä.

Ein attraktiver Arbeitgeber setzt sich unter anderem durch emotionale Angebote ab: Menschen, Werte, die gelebte Kultur, die Mission und das Image. Genau darauf setzen die ÖBB. Sie bieten Jobs mit Sinn und tragen eine große Verantwortung für Österreich und die Gesellschaft.

Die ÖBB als einer der größten Arbeitgeber Österreichs, positioniert sich mit einer Marken- und Arbeitgebermarken-Entwicklung als „der beste Arbeitgeber, wenn die Zukunft echt Sinn machen soll“. Im Mittelpunkt stehen die Kolleginnen und Kolleginnen sowie erlebnis-orientierte Journeys, die die Grundlage für die neue Employer Branding Kommunikation „ÖBB. Heute. Für morgen. Für uns.“ darstellen.

„Wir haben uns zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen entwickelt. Man trägt heute gerne seinen ÖBB Pin in der Öffentlichkeit. Ich bin stolz auf das, was wir in den letzten Jahren alles geschafft und geleistet haben,“ so Andreas Matthä.

www.oebb.at

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