Der mittelständische Logistikdienstleister Transco mit Hauptsitz in Singen und der Technologiekonzern ZF Friedrichshafen AG intensivieren ihre Zusammenarbeit. Transco übernimmt für ZF die Transporte zwischen Deutschland und Italien. Überzeugt hat ZF der Ansatz der Transco, die Alpenquerung zum überwiegenden Teil als Bahnverladung vorzunehmen.
Der Italienspezialist Transco kümmert sich um die Transporte von italienischen Lieferanten in mehrere ZF-Werke in Deutschland, aus den ZF-Werken in Deutschland zu Kunden in Italien sowie konzernintern zwischen deutschen und italienischen Standorten. Befördert werden Sendungen aller Größen, von Einzelpaletten bis Ganzladungen.
In der Vergangenheit war Transco bereits Logistikpartner für die Italienverkehre des ZF-Hauptsitzes in Friedrichshafen. Durch die Ausweitung der Zusammenarbeit auf nahezu alle deutschen Werke verdoppelt sich für Transco das mit dem Kunden ZF erzielte Umsatzvolumen. Transco investiert für den Kunden ZF außerdem in zehn Sattelzugmaschinen sowie 20 kranbare Trailer.
„Wir sind stolz darauf, dass wir die Zusammenarbeit mit dem großen und anspruchsvollen Kunden ZF ausbauen konnten“, erklärt Christian Bücheler, geschäftsführender Gesellschafter der Transco Süd Internationale Transporte GmbH. Die mittelständische Logistikgruppe ist mit 30 Standorten in acht europäischen Ländern vertreten und zählt 580 Beschäftigte, davon 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am deutschen Hauptsitz Singen.
Was den Kunden ZF schon in der Vergangenheit überzeugte und nun auch zur Ausweitung der Zusammenarbeit bewog, ist der Ansatz der Transco, die Alpenquerung zum überwiegenden Teil als Bahnverladung vorzunehmen. Transco ist seit 1998 Aktionär der HUPAC, dem führenden Unternehmen im Kombinierten Verkehr durch die Schweiz.