Fortsetzung der positiven Entwicklung: Asfinag erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen Jahresüberschuss in Höhe von 519 Mio. Euro
„Wir sind wirtschaftlich sehr erfolgreich unterwegs – wir können die notwendigen Investitionen in Sicherheit und Verkehrsentlastung auch in Zukunft aus eigener Kraft tätigen. Dies betrifft auch den operativen Betrieb unseres Streckennetzes, erklärten die Asfinag-Vorstände Klaus Schierhackl und Alois Schedl bei einer Pressekonferenz in Wien.
Vorrangig finanziert sich die Asfinag durch Mauteinnahmen. Die Erlöse aus Lkw-Maut (Fahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht) sowie Vignette und Sondermauten (Fahrzeuge unter 3,5 Tonnen Gesamtgewicht) stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent. Die Einnahmen aus der Lkw-Maut betrugen 1,242 Mrd. Euro (ein Plus von 9,4 Prozent) sowie aus der Pkw-Maut 583 Mio. Euro (ein Plus von 5,4 Prozent: 428 Mio. Euro aus Vignette, 155 Mio. Euro aus der Sondermaut).
Die Fahrleistung bei Lkw und Bussen nahm 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent zu – bei den Fahrzeugen unter 3,5 Tonnen Gewicht waren es 4,7 Prozent. Das entspricht einer durchschnittlichen Zunahme der Gesamtverkehrsleistung von 4,5 Prozent.
Bis 2020 stellt die Asfinag 7,2 Mrd. Euro für das österreichische Autobahn- und Schnellstraßennetz bereit. Ziel ist die Bereitstellung der sichersten Autobahnen und Schnellstraßen in Europa – besonders, wenn es um Tunnel geht: 1,5 Mrd. Euro fließen bis 2019 in das Tunnelsicherheitsprogramm.
www.asfinag.at