Infrastrukturministerin Doris Bures bekräftigt gegenüber TEN-Koordinator Kurt Bodewig die Bedeutung des Schienenausbaus im Baltisch-Adriatischen-Korridor
Infrastrukturministerin Doris Bures traf am 15. Juli Kurt Bodewig, den EU-Koordinator für den Kernnetzkorridor Baltisch-Adriatische Achse. Bei einem Arbeitsgespräch in Wien betonte sie, „dass der Ausbau unserer Südstrecke, die das Herzstück der Baltisch-Adriatischen Achse ist, nicht nur für Kärnten und die Steiermark eine entscheidende Bedeutung hat, sondern ein Vorhaben mit einem großen europäischen Mehrwert ist".
Kurt Bodewig, seit März Koordinator für den neu in das EU-Kernnetz aufgenommenen Baltisch-Adriatischen Korridor, unterstrich die besondere Bedeutung des Korridors für Europa. „Es kann eine ungemeine Wertschöpfung für die Regionen entlang des Baltisch-Adriatischen Korridors erzielt werden. Der Infrastrukturausbau im Korridor wird Wachstumsimpulse schaffen, die Europa dringend benötigt", betonte Bodewig.
„Der grenzüberschreitende Ausbau der umweltfreundlichen Schiene ist die Voraussetzung dafür, dass wir in Europa unsere ehrgeizigen Ziele für den Klima- und Umweltschutz erreichen und zugleich für die Bevölkerung und Wirtschaft ein hocheffizientes Transportsystem sicherstellen", betonte Doris Bures.
Der Baltisch-Adriatische Korridor wurde mit den neuen TEN-Verkehr-Leitlinien zum Teil des EU-Kernnetzes, das EU-weit aus neun Kernnetzkorridoren besteht. Der Korridor verbindet fünf Staaten und 14 Regionen, von der Ostsee bis zu den Industrieregionen in Oberitalien und den Häfen der oberen Adria.
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