Bahnlogistik per Tablet: Staatspreis für PJ Monitoring

Wagenmieter sparen Zeit und erhöhen die Sicherheit im Betrieb, wenn sie die Wagen zusätzlich mit der automatischen Bremsprobe ausstatten.

Bahnlogistik per Tablet: Staatspreis für PJ Monitoring Bild: PJ Monitoring

Erneut wurde das 4GAMECHANGERS Festival, Europas größtes Digitalisierungs- und Innovationsfestival, am Dienstagabend zur Bühne für den Staatspreis Digitalisierung, der in diesem Jahr erstmalig von Digitalisierungsstaatssekretärin Claudia Plakolm überreicht wurde. Zum fünften Mal zeichnet der Preis heimische Innovationspioniere und ihre Projekte aus, die durch hohen Innovationsgrad, die Qualität der Umsetzung, hohe Nutzbarkeit, Mehrwert für die User und Marktpotenzial überzeugen.

In der Kategorie „Digitale Transformation und Innovation“ geht PJ Monitoring mit dem Projekt „Digitaler Bahntransport: Automatische Bremsprobe per Tablet“ als Sieger hervor. Nominiert waren Austria Metall mit dem Projekt „coilDNA – Die Verbidung der physischen mit der digitalen Welt“ und SIHGA mit „Feuchtemonitoring im Bau: Digitaler Holz-/Mineralschutz mit KI-Unterstützung Monitorix“.

Die automatische Bremsprobe spart Zeit und erhöht die Sicherheit im Betrieb. Ein bisher zeitaufwendiger Rundgang um den ganzen Zug erübrigt sich. Die Zugabfertigung kann damit schneller und sicherer durchgeführt werden.

Erstmals 2019 in Österreich vergeben, zeichnet der Staatspreis Digitalisierung österreichische Innovationspioniere aus, deren Projekte durch ihren hohen Innovationsgrad, die Qualität der Umsetzung und Usability sowie den Mehrwert für die User und ihr Marktpotenzial überzeugen. Die Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung Österreichs als Digitalisierungs-, Innovations- und Technologiestandort.

Die Jury für den Staatspreis Digitalisierung 2024 setzte sich zusammen aus Mario Drobics (Austrian Institute of Technology), Margit Gelautz (Technische Universität Wien), Thomas Kaspar (Ippen Digital), Uwe Kubach (SAP), Robert Merz (Digital Factory Vorarlberg), Thomas Peruzzi (Virtual Minds), Bernhard Pfeifer (UMIT Tirol; Landesinstitut für integrierte Versorgung Tirol), Silvia Russegger (Digital – Institut für Informations- und Kommunikationstechnologien der Joanneum Research) sowie Claudia Zettel (Futurezone).

www.pjm.co.at; www.digitalaustria.gv.at;

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