Swissport eröffnet zweites Frachtzentrum in Wien

Im Jahr 2021 hat das Unternehmen rund 70.000 Tonnen Luftfracht am Flughafen Wien umgeschlagen.

Swissport eröffnet zweites Frachtzentrum in Wien Bild: Swissport / v.l.: Mag. Thomas Ram, BM Fischamend, Andreas Ottendorf, NL Wien/COO Swissport Cargo Services Austria, Henning Dieter, CEO Swissport Deutschland & Österreich, Christian Vogt, GF DLH DLH und Jochen Danninger, LR f. Wirtschaft, Tourismus u. Sport

Swissport baut ihr Engagement im Segment Cargo weiter aus, um an der starken globalen Nachfrage nach Luftfrachtlogistik zu partizipieren und zusätzliche Marktanteile zu gewinnen. Mit der Inbetriebnahme des zweiten Luftfrachtzentrums in Wien bietet das Unternehmen Fluggesellschaften und Spediteuren zusätzliche Kapazitäten und mehr Flexibilität.

Die neue 8.000 m² große Anlage befindet sich im DLH SkyLog Park in Fischamend in unmittelbarer Nähe zum Flughafen Wien. Swissport ist einer der ersten Mieter in der kürzlich fertiggestellten Fazilität.

„Wir haben in dieses hochmoderne Luftfrachtzentrum investiert, um unser Wachstum im Bereich der Speditionsabfertigung zu unterstützen, und um bestehenden und neuen Airline-Kunden ein noch besseres Produkt zu bieten“, sagt Dirk Goovaerts, Global Cargo Chair von Swissport. „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Kapazitäten in Wien mit dem Neubau mehr als verdoppeln können.“

Auf dem Dach der neuen Frachthalle in Fischamend ist eine leistungsstarke Photovoltaikanlage installiert, die Swissports Nachhaltigkeitsanspruch unterstreicht. Die Energieproduktion der PV-Anlage von rund 900.000 kWh entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von rund 260 Haushalten. Dies ist mehr als das Doppelte des Energiebedarfs des neuen Logistikzentrums.

Auch am Boden setzt Swissport auf elektrische Innovation: Die neue Halle in Fischamend ist im Pendelverkehr durch einen elektrischen Cargo-Shuttle mit der bestehenden Luftfrachthalle auf dem Flughafengelände verbunden. Der rein elektrisch angetriebene Lkw hat eine Reichweite von 400 Kilometer und kann an einer Schnellladestation direkt an der Halle aufladen.

„Bei Swissport arbeiten wir an effizienteren und nachhaltigen Luftfrachtprozessen, um unsere Dienstleistungen weiter zu verbessern und gleichzeitig die CO²-Emissionen zu reduzieren“, sagt Henning Dieter, Head of Swissport Cargo Services Deutschland und Österreich. „Gemeinsam mit Mercedes, Siemens, XL Forwarding & Transports und dem Bundesministerium für Klimaschutz leisten wir hier in Wien Pionierarbeit bei nachhaltiger Mobilität in der Luftfrachtabfertigung.“

Im Jahr 2021 hat Swissport rund 70.000 Tonnen Luftfracht am Flughafen Wien umgeschlagen und ihre Kapazitäten für die Airline- und Speditionskunden nun verdoppelt. Innerhalb Österreichs betreibt das Unternehmen zudem in einem Joint Venture mit dem Flughafen Graz ein 3.500 m² großes Luftfrachtzentrum.

Swissport erwartet, dass das Wachstum der Luftfrachtabfertigung die allgemeine Bodenabfertigung an Flughäfen noch einige Zeit übertreffen wird. Daher hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt, seinen zweitgrößten Geschäftsbereich in den nächsten Jahren von 5,1 Mio. Tonnen im Jahr 2021 auf über 6 Mio. Tonnen zu steigern.

Im Jahr 2021 hat Swissport International Bodenverkehrsdienstleistungen für rund 97 Mio. Fluggäste erbracht (vor Covid, 2019: 265 Mio.) und in über 100 Luftfrachthallen weltweit rund 5,1 Mio. Tonnen Luftfracht (2019: 4,6 Mio. Tonnen) umgeschlagen. Die 45.000 Mitarbeitenden sind an 285 Flughäfen in 45 Ländern auf sechs Kontinenten tätig.

www.swissport.com

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