Zum ersten Mal konnte die Vertriebsabteilung Stahl von DB Cargo Italia Services, einer Tochtergesellschaft von DB Cargo, die Marke von 1 Million Tonnen Stahl knacken, die italienische Kunden im Jahr 2021 transportiert haben. Im Jahr 2020 waren es nur 645.000 Tonnen, etwa 20 Prozent weniger als in den Jahren zuvor.
Die neuesten Statistiken zeigen, dass sich die Stahltransporte nicht nur von ihrem pandemiebedingten Einbruch erholt haben, sondern auch einen starken Anstieg gegenüber der Zeit vor der Corona-Krise verzeichnen. Bestehende Kunden transportierten mehr Güter auf der Schiene. Außerdem nutzen neue Geschäftspartner den Zugang zum europaweiten Einzelwagennetz von DB Cargo.
Gemeinsam disponieren DB Cargo und DB Cargo Italia Services internationale Zugverkehre. Während DB Cargo den Anschluss von Wagen an das Einzelwagennetzwerk verwaltet, kümmert sich DB Cargo Italia Services vor allem um die letzte Meile zu den Kunden ohne eigenen Gleisanschluss. Die Ganzzüge fahren bis zu 2.000 Tonnen Stahl an verschiedene Bestimmungsorte.
Die Schiene erwies sich für die Stahlbranche auch in der Corona-Krise als zuverlässiges Transportmittel. Dem gegenüber stand der Mangel an Lkw und der Anstieg der Preise für den Transport auf Schiffen. „Die Umwelt wird auch für die italienischen Kunden zu einem wichtigen Thema. Mit der Bahnlogistik können sie ihre CO2-Emissionen drastisch reduzieren“, berichtet Massimiliano Caglio, Sales Manager von DB Cargo Italia Services,