Die ÖBB-Infrastruktur AG investiert im Zeitraum von 2021 bis 2025 insgesamt 36,5 Mio. Euro in die Verschiebebahnhöfe Wels und Linz. Bei umfangreichen Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen werden unter anderem neue Weichen verlegt, Gleise getauscht, Oberleitungen instandgehalten und die Fahrbahn auf Eisenbahnkreuzungen erneuert.
Andreas Niedermair, Streckenmanagement und Anlagenentwicklung der ÖBB-Infrastruktur AG, Leiter Region Nord: „Wir haben im Jahr 2021 in Linz und Wels fünf Weichen erneuert, rund acht Kilometer Gleise verlegt und einen Kilometer Oberleitung instandgehalten. Mit dieser Investition in eine leistungsfähige Infrastruktur machen wir unsere Anlagen fit für die Zukunft, um bald noch mehr Güter klimafreundlich bewegen zu können.“
Insgesamt werden im Zeitraum von 2021 bis 2025 in den Bahnhöfen Linz und Wels 46 Weichen erneuert, zwei neue Weichenheizstationen installiert, sowie rund 24 Kilometer Gleise verlegt. Im Jahr 2022 werden es 17 Weichen und rund fünf Kilometer Gleise sein, wofür rund 8,2 Mio. Euro vorgesehen sind.
Zusätzlich zu diesem Projekt werden am Verschiebebahnhof Linz jährlich rund 2 Mio. Euro und am Verschiebebahnhof Wels rund 1,6 Mio. Euro in die laufende Instandhaltung investiert. Darunter fallen beispielsweise Wartungs- und Reparaturarbeiten, das Freihalten von Licht- und Sichtraum, die Unkrautbekämpfung sowie das Freihalten der Anlagen von Schnee und Eis.
Karl Oßberger, ÖBB-Infrastruktur AG, Betrieb, Region Nord, Gebietsleiter Wels: „Wir werden durch die Erneuerungen in den kommenden Jahren unsere Betriebsabläufe effizienter und die Arbeiten im Verschub schneller machen. So können wir Güterverkehrszüge in Zukunft noch besser abwickeln und die Verlagerung von der Straße auf die Schiene attraktiver machen.“