Kombinierter Verkehr ist für Alpensped die Zukunft

Klimaschutz bleibt für den Mannheimer Logistikdienstleister ein besonders wichtiges Handlungsfeld.

Kombinierter Verkehr ist für Alpensped die Zukunft Bild: Fotostudio Kauffelt / Alpensped- Geschäftsführer Christian Faggin präsentiert stolz den fünften Nachhaltigkeitsbericht.

Der Logistikdienstleister Alpensped möchte bis 2025 seinen ökologischen Unternehmensfußabdruck um 50 Prozent senken und bis 2030 klimaneutral arbeiten. Das geht aus dem fünften Nachhaltigkeitsbericht hervor, den das Unternehmen jetzt veröffentlicht hat.

Um das ehrgeizige Ziel zu erreichen, setzt der Familienbetrieb auf Reduktion und teilweise Kompensation. Alpensped bietet Transportdienstleistungen in 25 europäische Länder an. Diese Dienstleistungen machten im vergangenen Jahr 99 Prozent des Corporate Carbon Footprints (CCF) des Logistikers aus. Das entspricht 17.950 Tonnen CO2e.

Der wichtigste Ansatz für Alpensped sind die Kombinierten Verkehre, denn hier lassen sich im Vergleich zu einem reinen Straßentransport rund 45 Prozent CO2e einsparen. Geschäftsführer Christian Faggin: „Aus diesem Grund versuchen wir immer mehr Transporte per Bahn durchzuführen. Das wollen wir innerhalb der nächsten Jahre deutlich ausbauen.“

Darüber hinaus kompensiert Alpensped seine CO2-Emissionen seit mehr als 10 Jahren und fördert hierzu Projekte von myclimate. Um auch Kunden die Möglichkeit klimaneutraler Transport zu ermöglichen, hat Alpensped 2019 die Klimainitiative 50/50 zur gemeinsamen Kompensation gestartet und schon einige Kunden auf diesem Weg mitgenommen.

Das internationale Logistikunternehmen Alpensped wurde 1993 in Mannheim gegründet und ist heute mit 36 Mitarbeitenden Spezialist für Süd.Ost.Europa. Das logistische Dienstleistungsangebot umfasst die Organisation und Durchführung von Teil- und Komplettladungen, Kontrakt- und Projektlogistik, Sonder- und Schwerlasttransporten sowie Kombinierte Verkehre.

Wichtigste Kundenbranchen sind Automobil (36 Prozent), Konsumgüter (19 Prozent), Stahl (15 Prozent), Recycling (9 Prozent) und Papier (8 Prozent). Das mittelständische Familienunternehmen zählt unter anderem Firmen wie den VW-Konzern, Rewe, Alfred Kärcher, KS Kolbenschmidt, Danone oder ArcelorMittal zu seinen Auftraggebern. 2020 führte Alpensped 20.040 Transporte durch und erzielte einen Jahresumsatz von 20,1 Mio. Euro.

www.alpensped.de

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