Gemeinsam mit Landeshauptmann Ivo Vondrák, Bürgermeister Tomáš Macura, dem Entwicklungsunternehmen Concens Investments und Vertretern von Innofreight Solutions wurden am 13. September die Bauarbeiten für das Projekt „Ostrava Airport Multimodal Park“ offiziell gestartet. In einem Jahr entsteht ein intermodales Terminal für die Verlagerung von tausenden Tonnen Gütern von der Straße auf die Schiene. Innofreight fungiert dann als Betreiber der KV-Umschlaganlage.
Damit baue man den Service und die Instandhaltungskapazitäten weiter aus und ermögliche einen noch schnelleren Service für die Kunden und Partnerunternehmen in Zentral- und Osteuropa, informiert der steirische Bahnlogistik-Spezialist. Aber nicht nur für Innofreight schafft dieses Projekt neue Möglichkeiten. Auch die Region Ostrava bekommt so eine große Chance, sich dynamisch und wirtschaftlich weiterzuentwickeln, wie Ivo Vondrák und Tomáš Macura klar betonen.
Innofreight setzt seit Jahren erfolgreich Projekte in der Tschechischen Republik um. „Mit der Inbetriebnahme des Intermodalen Transport-Terminals werden diese Projekte noch mehr werden und wir sind stolz darauf, abermals die Grenzen des Möglichen neu zu denken“, wird von der Unternehmensleitung betont.
Innofreight wurde 2002 gegründet und hat sich seither getreu dem Motto „Moving Limits“ ständig weiterentwickelt und ganz der Innovation verschrieben. Grundstein dafür war ein modulares Transportlogistikkonzept in der Holzindustrie. Mittlerweile bietet das Unternehmen Lösungen für die unterschiedlichsten Industriesektoren an, von Agrar über Baustoffe bis hin zum Transport von Stahl, Energie-, Chemieprodukten und Flüssigkeiten.
In 18 europäischen Ländern ist das Innofreight-Equipment inzwischen im Einsatz und rollt dabei auf allen drei gängigen europäischen Spurbreiten. Von Finnland bis Portugal wird das modulare System von Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen eingesetzt.
Factbox Innofreight Solutions
- 1,5 Mio. Containerentladungen/Jahr
- 15.000 Container im Einsatz
- 2.000 InnoWaggons im Einsatz
- 200 Ganzzüge im Einsatz
- 125 internationale Mitarbeitende
- 58 Entladestapler
- 18 Länder
- 6 Entladeanlagen