Auch in schwierigen Zeiten setzt LTE logistics & transport weiterhin auf Expansion. Dafür wurde am 9. März die erste von zwei weiteren Lokomotiven des Typs Siemens Vectron, Modell 35 übernommen. Die Auslieferung der zweiten Maschine wird für Mai erwartet-
„Wir legen in der Gestaltung unseres Fuhrparks den Fokus auf maximale Interoperabilität. So können wir den Kunden Transporte quer durch Europa aus einer Hand und ohne Wechsel der Traktion anbieten“, sagt Andreas Mandl, CEO der LTE-group.
Grundsätzlich sind die neuen Lokomotiven für den Einsatz von und nach Italien vorgesehen. Sie haben aber auch Zulassungen für Österreich, Deutschland, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Polen, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bulgarien und Rumänien.
LTE logistics & transport wird von Bahnliebhabern auch für das gelungene Design ihrer Lokomotiven geschätzt. Es stammt abermals vom Büro Barus Design, das sich für diesen Anlass den klassischen Philosophen gewidmet hat: „moveo, ergo sum.“
Mit neun eigenständigen Gesellschaften in Europa (NL, DE, AT, PL, HU, CZ, SK, BG, RO) und dem Schwester-Unternehmen Adria Transport mit Lizenzen in Slowenien in Kroatien betreibt die LTE-group insgesamt 78 Lokomotiven. Davon befinden sich 32 Maschinen im Eigentum der Gesellschaft.
Das seit 2001 operierende Unternehmen reüssiert seit zwei Jahrzehnten als Spezialist für europaweite Gütertransporte auf der Schiene. Dafür wurde zeitgerecht auf Mehrsystem-Lokomotiven vertraut, um dem Anspruch auf Interoperabilität gerecht werden zu können.