Auf das Handling eines Corona-Impfstoffes sehen sich der Flughafenbetreiber Fraport und die Frachtairline Lufthansa Cargo gemeinsam mit weiteren Partner der Air Cargo Community am Standort bestens vorbereitet. Aktuell stehen am Flughafen Frankfurt rund 12.000 m² temperaturgeführte Umschlagekapazitäten mit direktem Vorfeldzugang zur Verfügung. Gut zwei Drittel davon befinden sich im Lufthansa Cargo Pharma Hub. Auf dem weiteren Flughafen-Gelände stehen 2.000 zusätzliche m² vor der Inbetriebnahme.
„Der Flughafen Frankfurt bietet die idealen infrastrukturellen Voraussetzungen für den Umschlag von Pharma-Gütern. Wir beobachten die aktuellen Forschungen für einen Corona-Impfstoff genau. Wenn es soweit ist, werden wir unsere Partner bei der Verteilung von Impfstoffen und Medikamenten bestmöglich unterstützen“, sagt Max Philipp Conrady, Leiter Zentrale Frachtinfrastruktur bei Fraport.
Auch Lufthansa Cargo ist bestens vorbereitet, um einen möglichen Corona-Impfstoff in die ganze Welt zu fliegen. Mit weitreichenden Destinationen und 31 Pharma-Stationen weltweit, die bis Ende 2021 alle CEIV Pharma-zertifiziert sein sollen, verfügt die Frachtairline über ein umfangreiches Netzwerk. So können temperatursensible Güter, wie Impfstoffe oder Medikamente, schnellstmöglich an ihren Bestimmungsort gebracht werden.
