AT.INTERMODAL GmbH startet ins zweite Geschäftsjahr

Der österreichische Spezialist für Containertransporte im Seehafenhinterlandverkehr auf der Schiene will im Jahr 2020 rund 6.000 TEU bewegen

AT.INTERMODAL GmbH startet ins zweite Geschäftsjahr Bild: AT. INTERMODAL

Die AT.INTERMODAL GmbH definiert sich als NVOCC auf der Schiene und als Österreichs flexibelster Operator. Das Unternehmen mit Sitz in der Herminengasse im zweiten Wiener Gemeindebezirk hat am 1. April 2019 die operative Tätigkeit aufgenommen und bietet europaweite Lösungen für Containertransporte im Seehafenhinterlandverkehr. Dies umfasst Bahnverkehre, Truckingdienste im In- und Ausland, Terminaltätigkeiten (z.B.: Lagerung, Solas-Verwiegung, Kühlen und Heizen von Reefercontainern, Begasen von Containern, Containerstauung) und die Zolllogistik.

Speziell in Krisenzeiten schätzen Speditionen und Logistikdienstleister flexibel agierende Partnerunternehmen. Ihre Verantwortlichen beruhigt Geschäftsführer Mario Eichhorn (34) mit der Zusage von Kapazitäten für Import- und Exportcontainer. Nach seiner Beurteilung der Sachlage werden die Zugprodukte der klassischen Operateure in den nächsten Wochen weiterhin unpaarig verkehren. Folglich kann das dreiköpfige Team von AT.INTERMODAL, das ab diesem Herbst einen Speditionslehrling ausbilden wird, freie Stellplätze buchen.

Um Probleme bei den Vor- und Nachläufen zu den Containertransporten auf der Schiene zu vermeiden, setzt Österreichs jüngster Operator auf Partnerschaften mit Lkw-Transporteuren, deren Fahrzeuge mit österreichischen Fahrern besetzt sind. „Sie können sich an den Standorten für die Be- und Entladung der Container beziehungsweise an den UKV-Terminals gut verständigen und gegebenenfalls auch den Kunden gegenüber Rede und Antwort stehen,“ erläutert Mario Eichhorn die Strategie.

Momentan bewegt AT.INTERMODAL die Hauptmengen auf den Verbindungen von den Nord-, West- und Südhäfen nach Österreich, Süddeutschland sowie in die Ostschweiz und retour. „Wien Süd, Wiencont, Enns, Linz, Salzburg, Wolfurt und Ulm sind die von unseren Kunden am stärksten genutzten Terminals“, berichtet Mario Eichhorn. Seine Vision für die Zukunft ist die stärkere Positionierung des Unternehmens als Netzwerk-Operator, „was mittelfristig sogar in eigenen Zugprodukten münden kann“. Vorstellbar ist für den Jungunternehmer auch die die Zusammenarbeit mit einem Partner.

www.atintermodal.com

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