Die BMW Group in Österreich hat im Jahr 2019 ihr bestes Zulassungsergebnis aller Zeiten erreicht. Trotz des rückläufigen Gesamtmarkts (-3,4 Prozent) und des allgemein herausfordernden Marktumfelds, wurden im vergangenen Jahr mehr BMW und MINI zugelassen als jemals zuvor.
Insgesamt stiegen die Zulassungszahlen im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 5,7 Prozent auf nunmehr 22.500 Automobile (2018: 21.291 Automobile). Platz eins erreicht zum wiederholten Mal der BMW X1 mit 3.318 Einheiten. Das kompakte Sports Activity Vehicle ist also weiterhin das beliebteste Premiumautomobil der Österreicherinnen und Österreicher.
Außerdem ist die BMW Group seit Langem eine massive Säule der Automobilindustrie in Österreich. In Steyr (OÖ) produzieren 4.500 Mitarbeitende im weltweit größten BMW Group Motorenwerk jährlich über 1,2 Mio. Benzin- und Dieselmotoren. Hier befindet sich auch das konzernweite Dieselmotoren-Entwicklungszentrum.
Seit 2003 produziert Magna Steyr Fahrzeugtechnik in Graz im Auftrag der BMW Premiumautomobile – bis heute über 1,3 Mio. Fahrzeuge. Das entspricht rund 75 Prozent aller Automobile „Made in Austria“ im Zeitraum zwischen 2013 und 2018. Aktuell werden in Graz zwei BMW Group Modelle gefertigt: der BMW 5er, in geteilter Produktion mit dem BMW Group Werk Dingolfing, sowie der BMW Z4, der exklusiv in Österreich gefertigt wird. Damit ist der volumenstarke BMW 5er das wichtigste Auto für Österreich.
Amazon setzt auf Elektrotransporter von StreetScooter
Die neuen elektrobetriebenen Fahrzeuge sollen für die Lieferung an Kunden in München und auf der letzten Meile eingesetzt werden
Amazon hat 40 Elektrotransporter des Typs StreetScooter WORK Box für das Verteilzentrum in München Daglfing bestellt. Auch die entsprechende Ladeinfrastruktur hat der Online-Versender beim Aachener E-Nutzfahrzeughersteller geordert. Innerhalb kürzester Zeit hat StreetScooter dafür die 60 Ladestationen im Amazon-Verteilzentrum aufgebaut und Fahrzeuge geliefert.
Adam Elman, Senior Lead Sustainability bei Amazon in Europa, sagt: „Amazon hat sich verpflichtet, die Zusagen des Pariser Klimaschutzabkommens bereits zehn Jahre vor dem anvisierten Erfüllungsdatum zu erreichen – nämlich 2040 statt 2050. Dabei setzen wir auf Kooperationen mit unterschiedlichen Partnern, die neue Technologien entwickeln und eine CO2-neutrale Wirtschaft fördern.“
Die Elektrotransporter „Made in Aachen“ hätten unter Beweis gestellt, dass die Fahrzeuge für den herausfordernden Einsatz auf der letzten Meile geeignet seien. Auch wirtschaftlich überzeugten die StreetScooter: Bereits nach wenigen Jahren seien die Gesamtbetriebskosten vorteilhafter im Vergleich zu Verbrenner-Fahrzeugen, so Jörg Sommer, CEO der StreetScooter GmbH.