„Starker Anschub“ für den Kombi-Verkehr in Bayern

14 Mio. Fördermittel vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur für die KV-Terminals in Nürnberg und Regensburg

„Starker Anschub“ für den Kombi-Verkehr in Bayern Bild: Bayernhafen Gruppe

Der Bayernhafen Nürnberg erhält 13,56 Mio. Euro für den Ausbau einer Umschlaganlage in Nürnberg. Das Projekt mit einem Gesamtvolumen von 20 Mio. Euro soll 2020 begonnen und 2022 abgeschlossen sein. Durch den Ausbau des KV-Terminals erhöht sich dessen Kapazität um 100.000 auf 370.000 Ladeeinheiten pro Jahr.

„Mein Haus macht jeden Tag aktiven Klimaschutz. Deshalb investieren wir auch in den Kombinierten Verkehr. Damit können wir mehr Güter auf Schiene und Wasserstraße verlagern. Das heißt: weniger Lkw-Fahrten, weniger Stau und weniger CO2-Emmissionen“, wird Verkehrsminister Andreas Scheuer in einer Aussendung zitiert.

Vor diesem Hintergrund wurde dem Bayernhafen Regensburg ein Zukunftscheck für das örtliche KV-Terminal zugesprochen. Hier fließen 433.700 Euro in den Neubau einer KV-Umschlaganlage (Gesamtvolumen des Projekts: 1,75 Mio. Euro). Durch die Umschlaganlage sollen künftig bis zu 52.000 Ladeeinheiten pro Jahr auf Schiene und Wasserstraße verlagert werden.

Seit Beginn der Förderung 1998 hat der Bund mehr als 90 Baumaßnahmen an privaten Terminals unterstützt. Ziel ist es, den Güterverkehr auf Schiene und Wasserstraße zu verlagern. Allein 2019 wurden 92,7 Mio. Euro Fördermittel für den Neu- und Ausbau von privaten KV-Umschlaganlagen bereitgestellt.

www.bmvi.de

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