Hafenstandort Steinwerder Süd soll in zwei Schritten entstehen

Der 32,6 Hektar große Areal zählt zu den wichtigen Flächenreserven für die künftige Entwicklung des Hamburgs Hafens

Hafenstandort Steinwerder Süd soll in zwei Schritten entstehen Bild: HPA

Die Hamburg Port Authority (HPA) stellt vom 7. bis 9. Oktober 2019 auf der Immobilienmesse Expo Real in München den neuen Hafenstandort Steinwerder Süd vor. Für das 32,6 Hektar große zukunftsfähige Areal werden das Hansaterminal und das Roßterminal am Oderhafen umstrukturiert

Die HPA plant, die Flächen zu einem zukunftsweisenden Hafestandort umzubauen. Das Roß- und Hansaterminal sowie der dazwischen liegende Oderhafen sollen aus Gründen des Hochwasserschutzes von heute etwa 5,5 Meter Normalhöhennull (NHN) auf rund acht Meter NHN aufgehöht werden.

Die neu entstehende Fläche wird sich über ihre gesamte Lebensdauer flexibel wandelnden Nutzungen anpassen können, sodass öffentliche Finanzen und die Umwelt entlastet werden, da die Flächen über lange Zeiträume ohne eine aufwändige komplette Erneuerung der Infrastruktur nutzbar sind.

Ziel der HPA ist es, hafentypische Nutzungen anzusiedeln, die eine hohe Wertschöpfungstiefe erzielen und möglichst viele Arbeitsplätze schaffen. Mit Steinwerder Süd soll das begrenzte Flächenangebot im Hafen kurz- und mittelfristig verbessert und die Wettbewerbsposition des Hafens langfristig gestärkt werden.

Die Umstrukturierung des Areals erfolgt in zwei Schritten: Zunächst soll eine für künftige Nutzungen optimierte und effiziente Fläche geschaffen werden („Vorbereitungsmaßnahme“). Anschließend erfolgt je nach Bedarf der flexible Endausbau, zum Beispiel durch die Errichtung von Kaimauern oder die Erschließung durch Straßen und Bahn („Endausbau“). Gegenstand der gegenwärtig ausliegenden Planunterlagen für Steinwerder Süd ist ausschließlich die Vorbereitungsmaßnahme.

www.hamburg-port-authority.de

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