Der Sportartikelkonzern Puma will seinen Standort in Salzburg restrukturieren. Daraus resultiertend könnten bis Mitte 2020 bis zu einem Drittel der aktuell 95 Beschäftigten ihren Arbeitsplatz verlieren. Das teilte Dienstagnachmittag die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp) mit. Die Mitarbeiter seien Dienstagvormittag von der Geschäftsleitung über die Pläne informiert worden.
Die deutsche Konzernmutter kündigt in einer Pressemitteilung eine Reorganisation des Salzburg-Standorts mit 1. Jänner 2020 an. Salzburg ist die Zentrale für Osteuropa, den Mittleren Osten und Afrika (EEMEA). Die Austria Puma Dassler GmbH soll sich künftig „wieder auf das Kerngeschäft des Standorts fokussieren: die operative Betreuung der Distributoren in Afrika, Osteuropa, Zentralasien und Israel.“
Im Zuge der Restrukturierung sollen laut Puma Arbeitsplätze in den Bereichen Einkauf, Customer Service und Lager wegfallen. Bisher war Salzburg auch für den Einkauf der Tochtergesellschaften in der Region verantwortlich und hat Produktbestellungen der Tochtergesellschaften bei der globalen Einkaufsgesellschaft Puma International Trading platziert. Für die betroffenen Mitarbeiter soll ein Sozialplan erarbeitet werden.
13. Auflage des „erste bank vienna night run“ in Wien
Auch ein Team der „Österreichischen Verkehrszeitung“ beteiligte sich am Charity-Laufevent in der Bundeshauptstadt
Über 20.000 Sportbegeisterte – darunter ein sechsköpfiges ÖVZ-Team – nahmen am 24. September bei Wiens nächtlichem Charity-Laufspektakel teil. Ein jeder von ihnen läuft für die gute Sache, denn der Erlös kommt zur Gänze der Organisation Licht für die Welt zu Gute. Allein durch den „erste bank vienna night run“ wurden in den vergangenen 12 Jahren rund 820.000 Euro gespendet.
Gestartet wurde heuer aufgrund der Baustellensituation in der Inneren Stadt, etwas später als sonst um 20:15 Uhr in fünf Startblöcken, auf dem Universitätsring Höhe Burgtheater. Der letzte Startblock verließ um 21:10 Uhr die Startlinie. Der Zieleinlauf befand sich beim Parlament.
Nicht die Jagd nach Sekunden und Minuten stand dabei im Vordergrund, sondern der Spaß am gemeinsamen Sporteln und die Mitmenschlichkeit. Es geht darum, gemeinsam die fünf Kilometer lange Runde um die Wiener Ringstraße zu laufen und nebenbei Augenlicht zu schenken.
Die schnellste Zeit legte in diesem Jahr Listabarth Stephan mit 00:14:25 Minuten auf fünf Kilometern zurück. Auch das Team der „Österreichischen Verkehrszeitung“ hat es problemlos ins Ziel geschafft und konnte sogar persönliche Rekordzeiten erzielen!