Der international tätige Lichtkonzern Zumtobel Group sichert sich einen Auftrag von der mongolischen Regierung in Höhe eines Betrages im niedrigen zweistelligen Millionenbereich für ein umfassendes Straßen-Beleuchtungsprojekt im Norden der Hauptstadt der Mongolei. Die rund 11.000 LED-Leuchten der Marke Thorn werden an bisher unbeleuchteten Straßen und Plätzen installiert und tragen somit zur Erhöhung des Lebensstandards im öffentlichen Raum bei.
„Mit Licht soll die Kriminalitätsrate gesenkt und die Sicherheit nachhaltig verbessert werden. Die Bereitstellung von essentieller Infrastruktur wie Beleuchtung ist ein wesentlicher Faktor für die Ansiedelung von Unternehmen und dient somit dem gesamtheitlichen wirtschaftlichen Aufschwung der Region“, schreibt das Unternehmen in einer Presseinformation.
Die mongolische Regierung setzt große Erwartungen in die Umsetzung des Beleuchtungsprojekts der Zumtobel Group, um einer bislang benachteiligten Bevölkerungsgruppe substantielle Verbesserungen im alltäglichen Leben zu ermöglichen. Etwa 200.000 Menschen leben in den Provinzen Darkhan-Uul sowie Selenge im Norden der Mongolei.
Die Zumtobel Group bietet bei diesem Projekt eine schlüsselfertige Komplettlösung an, die neben einer hochwertigen Beleuchtungsanlage, Leistungen wie Projektmanagement, Planung, Lieferung, Installation, Inbetriebnahme sowie Schulung und regelmäßige Wartung beinhaltet. Bislang haben in der Mongolei noch keine Markterschließungsaktivitäten seitens des Vorarlberger Unternehmens stattgefunden. Bei einem erfolgreichen Abschluss des Projekts sei somit eine geeignete Basis für etwaige zukünftige Aktivitäten im Markt gegeben, vermutet Alfred Felder, CEO Zumtobel Group.
Finanziell gesichert wird das Projekt durch die Oesterreichische Kontrollbank AG (OeKB) im Rahmen einer konzessionellen Finanzierung (Soft Loan). Soft Loan-Finanzierungen werden zur Unterstützung der österreichischen Exportwirtschaft eingesetzt. Diese Entwicklungshilfekredite, die durch die Beteiligung der öffentlichen Hand zu günstigen Konditionen vergeben werden, sollen zugleich der nachhaltigen Entwicklung des Ziellandes dienen.
50 Jahre Mondlandung: Sondermarke der Post zum Jubiläum
Am 20. Juli 1969 setzte Neil Armstrong erstmals einen Fuß auf die Mondoberfläche und ging damit in die Geschichte ein
Der sprichwörtliche
„Wettlauf zum Mond“ ging am 20. Juli 1969 zu Ende, als zum ersten Mal ein
Mensch den Mond betrat – diesem großen Ereignis widmet die Österreichische Post
nun einen einzigartigen Markenblock. Mit einem speziellen
„Glow in the Dark“-Effekt leuchtet die Oberfläche der Marke, wenn man sie zuvor
ins Licht hält, in der Dunkelheit.
Mag. Gerlinde Scholler,
Leitung Produktmanagement Philatelie der Österreichischen Post, stellte die
neue Sondermarke am 20. Juli im Verband Österreichischer Philatelistenvereine
vor. Vor Ort waren auch der Markenkünstler David Gruber, der ehemalige
Raumfaherer DI Franz Viehböck sowie der Physiker und Autor Mag. (FH) Werner
Gruber.
Die Sondermarke „50 Jahre Mondlandung“ feierte am 20. Juli 2019 ihren
Erstausgabetag. An diesem Tag genau vor 50 Jahren setzte Neil Armstrong
erstmals einen Fuß auf die Mondoberfläche. Mit den Worten „Ein kleiner Schritt
für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit“ ging der
Astronaut, der seine Reise mit Edwin Aldrin und Michael Collins antrat, in die Geschichte
ein.
Die neue Sondermarke stammt
aus der Feder von David Gruber. Sie hat einen Nennwert von 4,20 Euro, wurde
150.000 Mal aufgelegt und ist in allen Filialen, unter post.at/onlineshop sowie
beim Sammler-Service der Österreichischen Post
(Telefon:
+43 577 67 – 95095; E-Mail: sammler-service@post.at) erhältlich.