Hinter dem Ausbildungs- und Unterstützungsverein Spedition (AUSPED) stehen die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck – Journalismus – Papier und der Fachverband Spedition und Logistik, die gesetzliche Interessenvertretung aller österreichischen Speditionen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Gemeinsam will man der angespannten Personalsituation entgegenwirken und vermehrt junge Leute für zukunftsträchtige Jobs in der Speditionsbranche gewinnen.
Alfred Wolfram, Obmann des Fachverbandes Spedition und Logistik: „Viele Jugendliche haben völlig falsche Vorstellungen über die Arbeit in einem Speditionsunternehmen. Wir bieten nicht nur attraktive Gehälter und tolle Aufstiegschancen, sondern auch einen sehr spannenden Arbeitsplatz mit vielfältigem Aufgabenbereichen.“
Um einen ersten Einblick in den Beruf zu erhalten, bietet die Homepage www.gibdirdenkick.at gezielte Informationen und Berufs-Checks. Neben potenziellen neuen Lehrlingen finden auch Personen, die sich bereits in Ausbildung befinden, sowie Personen im zweiten Bildungsweg Unterstützung. „Anhand von Übungsfragen aus verschiedenen Teilbereichen des Speditionsgeschäfts können sich zum Beispiel Lehrlinge auf ihre Prüfung vorbereiten und ihr Fachwissen im Wege eines Multiple Choice Tests erweitern“, erläutert Alfred Wolfram.
Diese Möglichkeit geht über den PC hinaus. Alfred Wolfram: „Die Art des Lernens hat sich massiv verändert. Die ‚Generation Z‘ ist extrem mobil und wirklich komplett in einer digitalen Welt aufgewachsen. Daher wollen wir ein Angebot des flexiblen Lernens ermöglichen – gerne auch am Handy, wo und wann der Einzelne dies möchte.“
Der Fachverband Spedition und Logistik in der Wirtschaftskammer Österreich vertritt die Interessen der rund 1.800 österreichischen Spediteure. Diese leisten einen maßgeblichen Beitrag zu Beschäftigung und Wohlstand in Österreich: Durch die Speditionsbranche werden rund 25.000 Arbeitsplätze geschaffen, wovon 961 Lehrlinge sind.