Die Evonik Industries AG, ein führender Hersteller von Spezialchemie, hat den CO2-Ausstoß der Transporte durch ein neues Logistikkonzept um 71 Tonnen pro Jahr reduziert. Dies ist durch multimodale Containertransporte gelungen, die die Münchner Spedition Robert Kukla entwickelt hat und seit 2018 umsetzt. Mit den Emissionen wurden auch die Kosten deutlich gesenkt, denn die neue Lösung spart jährlich mehr als 28.000 Liter Kraftstoff ein.
„Evonik Industries ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Unternehmen mit intelligenten intermodalen Konzepten zugleich die Umwelt schonen und ihre Logistikkosten senken können“, so Kukla-Geschäftsführer Knut Sander. Sein Unternehmen konnte Evonik Industries 2015 als Kunden gewinnen. Damals überzeugte die süddeutsche Spedition mit einem Konzept für multimodale Transporte zwischen Krefeld und Alicante, mit dem 933 Tonnen CO2 eingespart wurden.
Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Strategische Wachstumskerne des Konzerns sind Specialty Additives, Animal Nutrition, Smart Materials sowie Health & Care. Evonik erzielte 2018 mit rund 36.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 15 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von 2,6 Mrd. Euro.
Die Robert Kukla GmbH Internationale Spedition ist spezialisiert auf multimodale und intermodale Verkehre, Tank-Verkehre sowie Lkw-Verkehre weltweit und verfügt über große Erfahrung in der Lager-Logistik. Der Münchner Logistikdienstleister verfügt über Niederlassungen in Hamburg, Berlin, Mailand, Breda, Stockholm, Tunis, Bilbao und London. Kukla existiert seit 1941, arbeitet weltweit mit einem dichten Netz von leistungsstarken Kooperationspartnern und beschäftigt rund 150 Mitarbeiter an allen Standorten.