Starke Entwicklung im Frachtsegment der Scandlines

Der Konzernumsatz ging im Geschäftsjahr 2018 um zwei Prozent auf 477 Mio. Euro zurück (2017: 487 Mio. Euro)

Starke Entwicklung im Frachtsegment der Scandlines Bild: Scandlines

Scandlines konnte 2018 aufgrund des stabilen Betriebs und der hohen Verlässlichkeit seine Rentabilität erhalten. Mit mehr als 43.000 Abfahrten verteilt auf acht Fähren wurden insgesamt 7,4 Mio. Passagiere, 1,8 Mio. Pkw und mehr als 700.000 Frachteinheiten sowie 36.000 Busse auf den Routen Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser transportiert.

Der Umsatz der beiden Fährstrecken blieb mit 352 Mio. Euro unverändert. Ausschlaggebend hierfür waren die starke Entwicklung des Frachtsegments und der kontinuierliche Zuwachs auf der Strecke Rostock-Gedser, der den leicht fallenden Freizeitverkehr auf der Strecke Puttgarden-Rødby kompensieren konnte. Der Umsatz des BorderShops ging auf 125 Mio. Euro (2017: 135 Mio. Euro) zurück.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBITA) blieb mit 191 Mio. Euro (2017: 194 Mio. Euro) stabil. „War die Rentabilität mit einer EBITA-Marge von 40 Prozent zufriedenstellend und hauptsächlich der erhöhten Frachtvolumina und Kostenkontrolle zu verdanken, sind wir immer noch weit davon entfernt, die von festen Querungen und anderen Infrastrukturunternehmen der Region aufgestellten Ergebnisse zu erreichen“, schreibt das Unternehmen in einer Aussendung.

„2018 konnten wir einen Zuwachs von sieben Prozent im Frachtbereich verzeichnen und die Marke von 700.000 Frachteinheiten überschreiten. Unsere Frachtkunden schätzen die hohe Zuverlässigkeit kombiniert mit den häufigen Abfahrten und der Möglichkeit, die Vorschriften von Ruhezeiten während der Überfahrt einzuhalten“, so CEO Søren Poulsgaard Jensen.

In den letzten Jahren wurden erhebliche Investitionen in Scandlines’ Geschäft getätigt. Damit unterstreicht der Konzern seine Fähigkeit, die festen Querungen in Hinblick auf eine geringere Anzahl Stornierungen und somit höhere Verlässlichkeit zu überbieten.

„Wir werden weiterfahren und unseren Kunden einen verlässlichen Transportservice bieten. Gleichzeitig werden wir in grüne Initiativen wie die neuen Thruster für unsere Fähren auf der Strecke Puttgarden-Rødby investieren, um unser Geschäft weiter zu stärken und eine nachhaltige Zukunft für Scandlines sowie unsere Umwelt sicherzustellen“, betont CEO Søren Poulsgaard Jensen.

Scandlines betreibt zwei Fährrouten zwischen Deutschland und Dänemark mit hoher Frequenz und Kapazität sowie mit einer grünen Vision für die Zukunft. Das Kerngeschäft sind effiziente und zuverlässige Transportdienstleistungen für sowohl Passagiere als auch für Frachtkunden. Im Fokus steht dabei, Mehrwert für die Kunden an Bord der Fähren sowie in den Scandlines-Shops an Land zu schaffen.

www.scandlines.de

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