Am 7. März wurde die größte Fähre der DFDS bei einer Zeremonie in Istanbul als „Ephesus Seaways“ getauft. Zwei Tage startete das Schiff mit 450 Aufliegern zur Premierenfahrt von Istanbul nach Triest. Eva Lundstedt, die Ehefrau von Volvo-Chef Martin Lundstedt, taufte das Schiff und hielt eine kurze Rede über die Bedeutung dieser Fähre für die Menschen in der Region und DFDS.
„Wir sind sehr stolz, diese neue Fähre unseren Kunden präsentieren zu können. Unsere Kunden, die türkischen und europäischen Logistikunternehmen, erhalten mit 6.700 Lademetern mehr Kapazität“, sagte EVP Peder Gellert, Leiter der Fährdivision von DFDS.
Diese Fähre ist die erste von sechs Bestellungen der chinesischen Jinling-Werft und wird im Streckennetz von DFDS eingesetzt. „Sie wurde unter der türkischen Flagge umgeflaggt und in Übereinstimmung mit unserem Prinzip der Benennung unserer Mittelmeerschiffe nach UNESCO-Weltkulturerbe in der Türkei in „Ephesus Seaways“ umbenannt“, erklärte Selçuk Boztepe, Senior Vice President von DFDS im Mittelmeerraum, „Die zweite der neuen Mega-Frachtfähren wird im späten Frühjahr bei unserer türkischen Flotte hinzukommen.“
Die neuen Frachtfähren verfügen als Grundausstattung ein innovatives Rampensystem. „Dies bedeutet, dass sie in Rekordzeit entladen und verladen werden können, um einen effizienten und zuverlässigen Transport zu ermöglichen. Dies kommt den vielen Logistikunternehmen und deren Industriekunden zugute, die wir in der Türkei und in der EU betreuen“, sagte Selçuk Boztepe.
Spezifikationen der Frachtfähre:
- Lademeter: 6.700
- Trailer: 450
- Länge: 237,40 Meter
- Geschwindigkeit: 21,0 Knoten
- Passagiere: 12
