Das neue Logistikzentrum in Großebersdorf im Bezirk Mistelbach (NÖ) wird eines der größten innerhalb der Lidl-Gruppe. Seine Errichtung erfolgt in der Rekordzeit von zweieinhalb Jahren. Dafür braucht es erfahrene Unternehmen. Eines davon ist die Firma Prangl, die Teleskop- und Raupenkräne beistellt.
„Für das Einheben der Köcher und leichten Betonfertigteile wurden Teleskopkrane der Klasse 100, 120, 250 und 300 Tonnen eingesetzt. Die Einbringung der schweren Fertigteile (Stützen, Kassettendecken und Träger) mit Längen bis zu 24 Meter und Einzelgewichten bis 54 Tonnen erfolgte mit zwei Raupenkranen, einem 280-Tonner und einem 400-Tonner“, heißt es in einer Pressemitteilung des Spezialisten für die Vermietung von Mobilkranen und Arbeitsbühnen sowie die Durchführung von Spezialtransporten und Schwerlastverbringungen.
Um im engen Zeitrahmen agieren zu können, ist eine gute Abstimmung vor Ort erforderlich – aber auch eine präzise Planung im Vorfeld. Da die Experten von Prangl von Beginn an in die Montage- und Baustellenplanung involviert waren, ist viel Kran-Know-how in die Ablauforganisation eingeflossen.
Lidl Österreich expandiert vor allem in der Ostregion weiter. Das Logistikzentrum in der burgenländischen Gemeinde Müllendorf, das aktuell den Großraum Wien versorgt, kann die nötigen Kapazitäten für die weitere Expansion nicht bereitstellen. In Großebersdorf werden daher bis 2021 rund 150 Mio. Euro investiert und 240 neue Arbeitsplätze geschaffen.