Die Alfred Schuon GmbH hat erfolgreich ein Projekt im Kombinierten Verkehr auf den Weg gebracht. Seit Anfang Mai realisiert die Spedition für einen Kunden aus der Automobilindustrie nicht nur die Lagerlogistik und den Straßentransport, sondern hat zudem ein neues Door-to-Door-Konzept erarbeitet. Dabei nutzt Schuon täglich die Zugstrecke zwischen Stuttgart und Bremen. Je Richtung erfolgt täglich eine Verladung.
Organisiert werden sowohl der Hauptlauf über die Schiene als auch der Vorlauf mit eigenen Lkw und der Nachlauf mithilfe eines Kooperationspartners. Für die Umsetzung des Vorhabens wurde spezielles Equipment angeschafft, das die direkte Bahnverladung ermöglicht.
In Bremen nimmt eine mit Schuon kooperierende Spedition die Auflieger in Empfang und befördert diese zu ihrem Endziel. Zudem kümmert sich Schuon um die Lagerung, Kommissionierung, Konfektionierung sowie den Straßentransport und deckt somit die gesamte Lieferkette ab. Am Container-Terminal wird nur der Auflieger verladen. Fahrer und Zugmaschine bleiben zurück, um im Anschluss eine neue Ladeeinheit für die Einlagerung in Haiterbach aufzunehmen.
„Ziel ist es, dass wir zukünftig noch häufiger ganzheitliche Logistikkonzepte umsetzen“, sagt Alexander Schuon, Geschäftsführer der Alfred Schuon GmbH. Für den Transport über Straße und Schiene hat der Logistikdienstleister neue intermodal einsetzbare Megatrailer angeschafft. Weitere Investitionen sind geplant, um den Ausbau im Bereich Intermodaler Verkehre voranzutreiben.
Die Alfred Schuon GmbH mit Stammsitz Haiterbach in Deutschland ist ein führendes Speditions- und Logistikunternehmen – spezialisiert auf Jumbotransporte, Systemverkehre und individuelle Logistikkonzepte. Mit 450 Mitarbeitern, 300 disponierten Fahrzeugen, rund 66.000 m² Lager- und Logistikfläche sowie Niederlassungen in Deutschland, Italien und Ungarn bietet Schuon Wettbewerbsvorteile für seine Kunden.