Das ungarische Eurodis-Mitglied ist bereits das zweite Unternehmen der Region, das die Namensänderung zu Express One vollzogen hat. Bereits im Jahr 2016 hatte der Eurodis-Partner in Bosnien-Herzegowina diesen Schritt unternommen. Beide Logistikdienstleister sind Tochterfirmen der Österreichischen Post AG.
„Die wachsende Nachfrage nach nationalen und internationalen Express-Zustellungen wird hauptsächlich vom E-Commerce getrieben, vor allem im B2C-Bereich“, sagt Christian Knoblich. Er ist Geschäftsführer der Eurodis GmbH, Weinheim, die das in 36 europäischen Ländern aktive internationale Transportnetz für Waren in Paketen und auf Paletten steuert. „Wir beobachten die höchsten Wachstumsraten in diesem Bereich in Südosteuropa, wo beispielsweise unser ungarischer Partner die Zahl seiner Sendungen im vergangenen Jahr um fast 20 Prozent gesteigert und insgesamt rund sieben Millionen Pakete zugestellt hat.“
Zur aktuellen Umfirmierung von Express One in Ungarn sagt der Geschäftsführer des Unternehmens, Péter Pesztericz: „Wir sind überzeugt, dass die neue Marke unsere Bekanntheit steigern wird, und dass Kunden uns dadurch stärker nicht nur als nationalen, sondern auch als internationalen Logistikdienstleister wahrnehmen.”
Das Unternehmen ist 1997 als reiner B2B-Player gestartet. In den letzten Jahren wurde das Angebot gezielt auf B2C-Lösungen erweitert (Sendungen von Firmen an Privathaushalte). Der jüngste Schritt in dieser Richtung ist die Möglichkeit für Privatempfänger, jederzeit online Sendungsinformationen abzurufen und Zustellzeiten und -Orte zu verändern. Für Express One Ungarn stellen mehr als 450 Kuriere täglich rund 30.000 nationale und internationale Sendungen zu.
Auch andere Eurodis-Partner in Südosteuropa wie Overseas (Kroatien), FAN Courier (Rumänien) oder In Time (Slowakei) setzen stark auf den Wachstumsmarkt B2C und bieten vermehrt 2C-Lösungen für nationale und internationale Sendungen an.