Die neue UTA One ist seit 3. April 2018 erhältlich. Mit der interoperablen Maut-Lösung der Union Tank Eckstein GmbH & Co. KG (UTA) kann Maut länderübergreifend in allen teilnehmenden EU-Staaten entrichtet werden. Zum Marktstart werden zunächst die Maut-Systeme in Belgien zuzüglich Liefkenshoektunnel, Frankreich, Italien, Österreich, Polen (A4), Portugal und Spanien unterstützt.
Im nächsten Schritt werden Deutschland und weitere europäische Länder mithilfe eines sogenannten Over-the-air-Updates flexibel angebunden – Tendenz steigend, denn mit der Öffnung weiterer Maut-Systeme im Rahmen von EETS wird das Angebot von UTA kontinuierlich ausgebaut. Dabei macht nicht nur die Updatemöglichkeit die neue Maut-Lösung besonders zukunftssicher, sondern auch die Integration sämtlicher Übertragungsstandards der europäischen Mautkontexte (GNSS und DSRC).
„Um unseren Kunden eine optimale Lösung für interoperable elektronische Mautdienste (EETS) bieten zu können, haben wir die neue UTA One vor ihrer Markteinführung auf Herz und Nieren geprüft“, erklärt Volker Huber, CEO bei UTA. „Bei intensiven Tests in realen Fahrten nach Straßburg, Calais, Brüssel, Aachen, Bozen, Innsbruck und Salzburg hat unsere Maut-Lösung ihre Zuverlässigkeit auf tausenden Kilometern erfolgreich unter Beweis gestellt.“
Dabei liegen die Vorteile für Speditionen und Transportunternehmen auf der Hand: Nicht nur, dass sie künftig mit nur einer OBU grenzenlos durch ganz Europa fahren können und die angefallenen Gebühren mit einer einheitlichen Rechnung begleichen können. Da UTA als Mobilitätsdienstleister auch die Administration und Auswertung übernimmt, benötigen die Kunden künftig nur noch einen Partner.
Darüber hinaus profitieren die Anwender von einem nutzerfreundlichen Bestell- und Registrierungsverfahren, das auf der Website one.uta.com in einer Vielzahl von Sprachen angeboten wird. UTA-Kunden können individuell die von ihnen gewünschten Mautkontexte auswählen.