Die Roland Spedition mit Firmensitz in Schwechat bei Wien ergänzt ihr Portfolio um eine neue Ganzzugverbindung von Oberösterreich nach Slowenien. Der Zug werde ab der Kalenderwoche 3 im Jahr 2018 dreimal in der Woche – an den Wochentagen Montag, Mittwoch und Donnerstag – vom Terminal Linz nach Luka Koper ausschließlich im Export verkehren, teilt der Containeroperating-Spezialist in einer schriftlichen Aussendung mit.
„Wir tragen den Gegebenheiten des Marktes Rechnung und reagieren auf den Bedarf am österreichischen Markt“, heißt es in dem Schreiben. Zusätzlich bestehe für die Kunden weiterhin die Möglichkeit, den bestehenden Intermodal-Zug von Terminal Enns via Graz nach Luka Koper und vice versa zu nutzen.
Als Operateur im intermodalen Verkehr ist die 1982 gegründete Roland Spedition Bindeglied zwischen der jeweiligen Reederei oder Spedition und dem Kunden sowie dem Verlader. Mittlerweile organisiert das zu 100 Prozent eigenständige Familienunternehmen etwa 100.000 Containertransporte, das sind über 150.000 TEU pro Jahr.
Haupttransportachse ist die Verbindung der großen europäischen Seehäfen wie Hamburg oder Bremerhaven zu den wichtigsten Terminals in Österreich wie Wien, Salzburg, Linz/Enns sowie Graz. Zudem bietet die Spedition auch Verbindungen zu den Westhäfen (Rotterdam, Antwerpen) beziehungsweise den Adriahäfen (Triest, Koper, Rijeka). Dazu kommen weitere Relationen in die Schweiz und in die benachbarten EU-Staaten Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn sowie zu zahlreichen weiteren Destinationen in ganz Europa. Roland ist dabei nicht nur für den Containertransport zum Binnenterminal verantwortlich, sondern auch für die Bedienung der „letzten Meile“ entweder per Lkw oder Bahn.