In dieser Woche erweitert die Kombiverkehr KG, Europas führender Anbieter im intermodalen Verkehr, das Leistungsangebot zwischen Deutschland und Triest mit Fähranschluss von und nach der Türkei und Griechenland. Erstmals startete ein zusätzlicher Direktzug am Dienstag in Triest zur Fahrt in Richtung des BASF-Kombiterminals in Ludwigshafen. In der Gegenrichtung wird ein zusätzlicher Zug aus dem Rhein-Neckar-Raum ab sofort immer samstags verkehren.
Die bisherigen Anliefer- und Versandtage Montag und Donnerstag in Ludwigshafen beziehungsweise Mittwoch und Samstag ab Triest bleiben unverändert bestehen. Ab Herbst 2017 plant das Frankfurter Unternehmen die Erhöhung der Zugfrequenz auf fünf wöchentliche Rundläufe.
Nach Einführung eines vierten wöchentlichen Rundlaufs auf der Verbindung München-Riem – Triest v.v. im Mai 2017 (freitags ab München, dienstags ab Triest) wird Kombiverkehr die Verkehrsfrequenz nunmehr auf fünf Abfahrten pro Woche und Richtung erhöhen. Startzeitpunkt hierfür ist der 5. Juli 2017. Ab dann soll immer mittwochs ab München beziehungsweise donnerstags ab Triest mit erhöhter Zugkapazität das vermehrte Transportaufkommen mit der Türkei und Griechenland aufgefangen werden.
„Insbesondere türkische Spediteure, die ihre Transporte bisher meist über die Straße abwickeln, denken mehr und mehr über die Vorteile der Verknüpfung der Verkehrsträger nach. Mit den Frequenzerweiterungen auf beiden Relationen stellen wir unseren Bestandskunden und Interessenten zusätzliche Stellplatzkapazität für mehr als 200 Trailer und Container pro Woche zur Verfügung“, erläutert Peter Dannewitz, Leiter Vertrieb bei Kombiverkehr, den Ausbau des Leistungsangebotes.
Weil das Gros des Sendungsaufkommens auf den Triest-Zügen aus den türkischen Häfen Pendik, Ambarli und Mersin stammt beziehungsweise dorthin transportiert wird, starten und enden die neuen Triest-Züge im Hafen Triest im Terminal der Samer Seaports & Terminals Ltd. Mit dem Terminalwechsel innerhalb des Hafens ist nun für die meisten Sendungen ein direkter Umschlag zwischen Zug und Fähre möglich.
Über die Europa Multipurpose Terminals (EMT) bietet Kombiverkehr weiterhin durchgängige multimodale Verkehre inklusive Fährverkehr von und zu den Häfen Haydarpasa und Alsancak in der Türkei beziehungsweise von und nach Lavrio in Griechenland an. Der türkische Hafen Cesme ist über das Trieste Intermodal Maritime Terminal (TIMT) in das Südosteuropa-Netzwerk integriert.