Nach der wirtschaftlichen Sanierung macht sich die SBB mit der Modernisierung im Wagenladungsverkehr fit für die Zukunft des Schienengüterverkehrs und schafft ein attraktives Angebot für die verladende Wirtschaft. Die Schweizer Güterbahn passt sich dem zunehmenden Tempo der Logistik an und bedient große Standorte neu nicht mehr nur einmal, sondern bis zu drei Mal täglich.
Konkret wird für den Güterverkehr per Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 ein Taktfahrplan mit drei Verarbeitungsphasen in den Rangierbahnhöfen geschaffen. Dieser ist so gelegt, dass der Pendlerverkehr in den Morgen- und Abendstunden möglichst nicht tangiert wird. Die Kunden im Güterverkehr profitieren nebst der höheren Bedienfrequenz von mehr Expressverbindungen über Nacht. Gleichzeitig führt SBB Cargo per Fahrplanwechsel ein Buchungssystem ein, mit dem konkrete Abhol- und Zustellzeiten gebucht und verbindlich zugesagt werden können.
Mit dem „Wagenladungsverkehr 2017“ bekräftigt die SBB Cargo, dass der Wagenladungsverkehr in der Schweiz ein strategisches Kerngeschäft ist und auch in Zukunft bleiben wird. Das Unternehmen setzt damit seinen Kurs in Richtung Wirtschaftlichkeit und Effizienz fort.
Um die Wettbewerbsfähigkeit im Wagenladungsverkehr langfristig zu erhöhen und attraktive Angebote zu stärken, entwickelt SBB Cargo das Angebot im Wagenladungsverkehr ständig weiter.