Die Österreichische Post hat auch im Jahr 2015 alle Sendungen in Österreich CO2-neutral zugestellt. Das hat kürzlich der TÜV AUSTRIA, der die Berechnung der CO2-Emissionen und deren Kompensation prüft, bestätigt.
Gemeinsam mit Bundesminister Andrä Rupprechter übergaben in der Vorwoche Post-Generaldirektor Georg Pölzl, Peter Umundum, Vorstand für Paket & Logistik, und Thomas Auböck, Leitung Marketing & Vertrieb Geschäftskunden, im Marmorsaal des Umweltministeriums den Vertretern zahlreicher Post-Großkunden Zertifikate über die Kompensation der CO2-Emissionen. Egal ob die Unternehmen Briefe oder Pakete verschicken – die globale Klimabilanz wird nicht belastet.
Rund 50 Unternehmen nahmen die Zertifikate bei der Veranstaltung, die heuer bereits das vierte Mal stattfand, persönlich entgegen, darunter UNITO, Interspar, Merkur Warenhandel, A1, Brauunion Österreich, ÖAMTC, Regionalmedien Austria oder die Verlagsgruppe News. In Summe kompensierte die Post rund 70.000 Tonnen CO2 für alle ihre Kunden, die dies in ihre Klimabilanz einrechnen können.
2011 hat die Österreichische Post die Initiative „CO2 Neutral Zugestellt“ gestartet, um den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens schrittweise zu verringern. Dabei wird sowohl der unternehmenseigene Energie- und Treibstoffverbrauch ständig dezimiert als auch selbst in saubere Energie investiert. So hat die Post – unterstützt durch das Förderprogramm „klimaaktiv mobil“ des Umweltministeriums und den Klima- und Energiefonds der Bundesregierung – bereits mehr als 9 Mio. Euro in E-Mobility investiert und verfügt aktuell über mehr als 1.100 E-Fahrzeuge. Ende des Jahres werden es 1.300 Einheiten sein.
Mit den Photovoltaik-Anlagen in Wien-Inzersdorf und Allhaming produziert das Unternehmen rund 1,4 Mio. Kilowattstunden Öko-Strom jährlich. Durch diese und weitere Effizienzmaßnahmen konnte die Post ihre CO2-Emissionen in den vergangenen sechs Jahren von rund 100.000 Tonnen auf knapp 70.000 Tonnen per annum beträchtlich reduzieren. Seit 2011 waren es in Summe rund 365.000 Tonnen CO2.