B2B-Paketlogistik der Post wächst auf 31 Prozent Marktanteil

In der Paketlogistiksparte der Österreichischen Post trägt die verstärkte Kundenorientierung Früchte

B2B-Paketlogistik der Post wächst auf 31 Prozent Marktanteil

Der neue „Branchenradar“ der Kreutzer Fischer & Partner Consulting GmbH bescheinigt der Österreichischen Post AG eine neuerliche Steigerung des Marktanteils im Paketbereich. Wieder gelang es dem Unternehmen rascher zu wachsen als der Markt. Die in ganz Österreich transportierten Pakete nahmen 2015 um 3,7 Prozent auf insgesamt 156,8 Mio. Stück zu. Davon entfielen auf die Post 80 Mio. Stück.

„Trotz schwieriger Marktsituation und neuem Mitbewerber konnten wir unseren Marktanteil weiter steigern. Damit ist klar: Der eingeschlagene Weg in Richtung verstärkter Serviceoffensive und Kundenorientierung ist der richtige“, freut sich DI Peter Umundum, Vorstand für Paket & Logistik bei der Österreichischen Post.

Vor allem die stetigen Investitionen der Post in neue Zustelllösungen und Serviceangebote, wie die Samstagszustellung, den Ausbau von 24 Stunden-Angeboten und Post Empfangsboxen oder die Post App mit neuen Möglichkeiten zur Interaktion werden von den Kunden stark genutzt und honoriert. Ebenso neue Zustellformen wie beispielsweise die Zustellung von Lebensmitteln oder innovative neue Lösungen wie die Zustellung in den Kofferraum von Fahrzeugen oder in Empfangsboxen an der Haustüre, die aktuell getestet und evaluiert werden, tragen zur Zufriedenheit der Post-Kunden bei.

2015 waren im Bereich der Pakete zwischen Geschäftskunden (B2B) wieder leichte Wachstumsimpulse zu verzeichnen. Dieses Segment wuchs um 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr und der Post gelang es deutlich über dem Markt zu wachsen (plus 11,9%). Sie hat nun einen Marktanteil von 31 Prozent gegenüber 28 Prozent im Jahr 2014.

Im Segment Pakete an Privatkunden (B2C und C2C) konnte die Post trotz Eintritt eines weiteren Mitbewerbers den Marktanteil mit 76 Prozent konstant halten und bleibt in diesem Segment unangefochtener Marktführer, gefolgt von DPD mit 12,5 Prozent.

www.post.at

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