Hafendienstleister bremenports setzt einen Schritt zur Etablierung von höheren Umweltstandards in der maritimen Wirtschaft
Bei der Hafengesellschaft bremenports tritt die Erprobung von Elektrofahrzeugen in die nächste Phase. Vor wenigen Tagen wurden zwei E-Mobile vom Typ Mitsubishi i-MiEV in den Fuhrpark übernommen. „Wir setzen uns aktiv für höhere Umweltstandards in der maritimen Wirtschaft ein“, sagte bremenports-Geschäftsführer Holger Banik bei dieser Gelegenheit. „Die neuen Fahrzeuge leisten einen kleinen Beitrag auf dem Weg zum grünen Hafen.“
Wie Banik ergänzte, können sich die technologischen Standards in der Elektromobilität schnell ändern. Deshalb habe man sich bewusst gegen einen Kauf der E-Fahrzeuge entschieden: „Wir haben die Wagen für zunächst zwölf Monate vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in Bremen geleast.“
Vor einigen Jahren hatte die Hafengesellschaft als eines der ersten Unternehmen im Land Bremen Erfahrungen mit dem Dauerbetrieb von Elektrofahrzeugen gemacht. „Nach einer Unterbrechung wollen wir dies jetzt fortsetzen“, erklärte Banik. Die Hafengesellschaft habe gute Gründe, sich intensiv mit der Elektromobilität zu beschäftigen: „Als Betreiber eines Fuhrparks wollen und dürfen wir die technische Entwicklung nicht verschlafen. Außerdem wollen wir die Emissionen unserer Fahrzeuge weiter senken. Elektromobile stellen dabei eine interessante Alternative dar, allerdings nicht die einzige“, so Barnik.
Die Mitarbeiter von bremenports werden die emissionsfreien Wagen vor allem für Fahrten zu Schleusen, Kajen, Terminals, Hafenbaustellen und ökologischen Ausgleichsflächen nutzen. Ein E-Mobil wird in Bremerhaven stationiert, das andere in Bremen-Stadt.