APM drosselt Investitionen in der Linienschifffahrt

Investitionen in den Ausbau der Aktivitäten in der Containerschifffahrt geraten bei A.P. Moller-Maersk ins Hintertreffen Beim dänischen A.P. Moller-Maersk Konzern greift ein Umdenken im Hinblick auf die mittelfristig geplanten Investitionen Platz. CEO Nils Andersen kündigte gegenüber der ‚Financial Times’ für die kommenden fünf Jahre eine Drosselung der Ausbauschritte in der weltweiten Containerschifffahrt an. Man werde […]

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Investitionen in den Ausbau der Aktivitäten in der Containerschifffahrt geraten bei A.P. Moller-Maersk ins Hintertreffen

Beim dänischen A.P. Moller-Maersk Konzern greift ein Umdenken im Hinblick auf die mittelfristig geplanten Investitionen Platz. CEO Nils Andersen kündigte gegenüber der ‚Financial Times’ für die kommenden fünf Jahre eine Drosselung der Ausbauschritte in der weltweiten Containerschifffahrt an. Man werde den Fokus stattdessen auf die Verstärkung des Engagements in den Geschäftsbereichen Hafenlogistik/Containerterminals und Ölförderung richten, räumte der Manager ein.

Mit der Neuordnung der Schwerpunkte im Bereich der Investitionen reagiert A.P. Moller-Maersk offenbar auf das volatile Umfeld und die ungewisse Marktentwicklung in der Linienschifffahrt. Nach Einschätzung von Nils Andersen verfügt Maersk Line über ausreichende Kapazitäten für ein fortgesetztes Wachstum im Einklang mit den Erwartungen. Der aktuelle Anteil der Maersk Line am Weltmarkt beträgt 16 Prozent.
 

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